Welche Innenwanddämmung ?

[Musicman]

Hallo zusammen,

wir haben ein Fertighaus Baujahr 1978 (Holzständerbauweise) gekauft. Im Wohnzimmer wäre es im Sommer wohl recht warm, nun würden wir gerne
an der Außenwand noch zusätzliche Dämmung von Innen anbringen, jedoch ohne die Wand zu öffnen.

Es ginge um die Wand mit dem Spiegel (und nein das sind nicht unsere Möbel :-D )

https://www.dropbox.com/sc/80nscdq5kurkyzc/AACFU3Q8-q-Tb_zFoZ6ojQjKa


Würdet Ihr Mineraldämmplatten oder Holzfaserdämmplatten oder eher etwas anderes empfehlen ?



Gruß Musicman

 

[pinne]

Wer von innen dämmt , hat die Wärme in der Außenschale . Wer von außen dämmt , hat eine normale - geschützte Hauptschale . OK ?

 

[Musicman]

Hi,

es geht allerdings nicht so leicht von außen zu dämmen da wir dort Asbestzementplatten als Vorhangschale haben
weshalb wir dies von innen machen wollten.



Gruß Musicman

 

[HolyHell]

Grade bei Innendämmung ist es so, das diese gerechnet werden muß.
Was dann womit gedämmt werden kann sagt der Dir dann dem sein Bericht.
Einfach -auf gut Glück- irgendwie zu dämmen führt früher oder später zu Schimmel und entsprechenden Sanierungsmaßnahmen.

 

[Altbau1928]

Ich dämme von innen mit Multipor von der Firma Ytong...Ist alles diffusionsoffenes Material..auch wird keine Dampfbremse dazwischen installiert...Ähnliches gibt es auch von Knauf...

P.S. Gut ist es aufjedenfall schoneinmal das die Aussenwand wohl wie bei uns mit Eternitplatten gegen Schlagregen geschützt ist....So können die Steine sich in der Wand wenigstens nicht mit Wasser vollsaugen....

 

[HolyHell]

...So können die Steine sich in der Wand wenigstens nicht mit Wasser vollsaugen....

Das Problem bei einer Innendämmung ist halt das man die Taupunktebene nach innen zieht. Und wenn das falsch läuft, wird es auch ohne Regen Nass.

 

[Altbau1928]

Mhhh deswegen Multipor...und nicht "Styropor"...Perfekt is nix und schon gar nicht im Altbau...aber das ist der Weg in die richtige Richtung...