Ginster
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Guten Abend,
ich nutze die durch Corona erzwungene Pause gerade, um ein Schimmelproblem im Bad meiner Dachgeschosswohnung (Mietwohnung) zu beseitigen. Das Bad ist recht klein (Grundfläche ca 4,20m). Ein Fenster ist vorhanden und ich kann durchlüften, wenn ich die Balkontür im Wohnzimmer und die Tür im Flur offen stehen lasse. Die Wände sind bis zu einer Höhe von 2 Metern gefliest. Danach kommen noch 50cm Putz mit Farbe drauf. Die Decke besteht aus GKF-Platten (keine grünen), die mit Rauhfaser tapeziert sind und weiß angestrichen sind. Ich hänge mal ein paar Bilder an, damit man besser sieht, worum es geht.

Das Problem ist selbstverschuldet. Wir haben im Winter früher nicht ausreichend geheizt und nach dem Duschen nicht genügend gelüftet. Infolgedessen hatten wir dann immer mal wieder kleinere Schimmelstellen, die ich mit Schimmelreiniger entfernt habe. Jetzt wird im Winter durchgeheizt und nach dem Duschen wird stoßgelüftet. Das Problem ist, dass ein Teil der Decke im Spritzwasserbereich der Dusche liegt. Ich bin recht groß und mein Kopf reicht einige Zentimeter über die beflieste Fläche hinaus. Selbst wenn ich mich bücke, lässt es sich kaum vermeiden, dass im Bereich der Dusche auch Wassertropfen/Feuchtigkeit an die Decke und die Wand über den Fliesen gelangen. Auf der Tapete an der Decke und an der Wand über den Fliesen sind stellenweise kleine graue Punkte. Hier mal ein Bild:

Die Tapete kommt runter. Soviel ist klar. Damit habe ich auch schon angefangen. Die Wand habe ich erstmal gründlich geputzt, aber ich bin mir da nicht sicher, ob das reicht. Vielleicht den Putz ganz runternehmen (sind ja nur ca 3 m²) und durch einen neuen Kalkputz ersetzen? Da müsste ich halt erstmal den Vermieter fragen.
Bei der Decke frage ich mich, was ich auf die GKF-Platten draufmachen soll. Nochmal Rauhfaser? Für ein Bad ist Rauhfaser (zumindest für den Spritzwasserbereich) eher ungeeignet, oder? Vlies und dann vorbeugend mit Anti-Schimmel-Farbe überstreichen? Wichtig wäre mir halt, dass ich das rückgängig machen kann, wenn ich mal ausziehen sollte.
Ich frage mich außerdem, was ich in Zukunft noch tun kann, um Schimmelbildung zu vermeiden. Selbst durch das Lüften bekomme ich die Feuchtigkeit nie ganz raus, weil sich am Fenster (im Winter) Kondenswasser bildet und weil der Duschvorhang und die Handtücher nicht so schnell trocknen und die Feuchtigkeit dann noch über einen Zeitraum von 20-30 Min ins Bad abgeben. Im Moment behelfe ich mir da damit, dass ich nach ca 20 Min noch ein zweites Mal lüfte, um auch diese Feuchtigkeit noch rauszukriegen.
Habt ihr in Sachen Renovierung und/oder vorbeugende Maßnahmen noch Tipps?
Mit freundlichen Grüßen
ich nutze die durch Corona erzwungene Pause gerade, um ein Schimmelproblem im Bad meiner Dachgeschosswohnung (Mietwohnung) zu beseitigen. Das Bad ist recht klein (Grundfläche ca 4,20m). Ein Fenster ist vorhanden und ich kann durchlüften, wenn ich die Balkontür im Wohnzimmer und die Tür im Flur offen stehen lasse. Die Wände sind bis zu einer Höhe von 2 Metern gefliest. Danach kommen noch 50cm Putz mit Farbe drauf. Die Decke besteht aus GKF-Platten (keine grünen), die mit Rauhfaser tapeziert sind und weiß angestrichen sind. Ich hänge mal ein paar Bilder an, damit man besser sieht, worum es geht.


Das Problem ist selbstverschuldet. Wir haben im Winter früher nicht ausreichend geheizt und nach dem Duschen nicht genügend gelüftet. Infolgedessen hatten wir dann immer mal wieder kleinere Schimmelstellen, die ich mit Schimmelreiniger entfernt habe. Jetzt wird im Winter durchgeheizt und nach dem Duschen wird stoßgelüftet. Das Problem ist, dass ein Teil der Decke im Spritzwasserbereich der Dusche liegt. Ich bin recht groß und mein Kopf reicht einige Zentimeter über die beflieste Fläche hinaus. Selbst wenn ich mich bücke, lässt es sich kaum vermeiden, dass im Bereich der Dusche auch Wassertropfen/Feuchtigkeit an die Decke und die Wand über den Fliesen gelangen. Auf der Tapete an der Decke und an der Wand über den Fliesen sind stellenweise kleine graue Punkte. Hier mal ein Bild:

Die Tapete kommt runter. Soviel ist klar. Damit habe ich auch schon angefangen. Die Wand habe ich erstmal gründlich geputzt, aber ich bin mir da nicht sicher, ob das reicht. Vielleicht den Putz ganz runternehmen (sind ja nur ca 3 m²) und durch einen neuen Kalkputz ersetzen? Da müsste ich halt erstmal den Vermieter fragen.
Bei der Decke frage ich mich, was ich auf die GKF-Platten draufmachen soll. Nochmal Rauhfaser? Für ein Bad ist Rauhfaser (zumindest für den Spritzwasserbereich) eher ungeeignet, oder? Vlies und dann vorbeugend mit Anti-Schimmel-Farbe überstreichen? Wichtig wäre mir halt, dass ich das rückgängig machen kann, wenn ich mal ausziehen sollte.
Ich frage mich außerdem, was ich in Zukunft noch tun kann, um Schimmelbildung zu vermeiden. Selbst durch das Lüften bekomme ich die Feuchtigkeit nie ganz raus, weil sich am Fenster (im Winter) Kondenswasser bildet und weil der Duschvorhang und die Handtücher nicht so schnell trocknen und die Feuchtigkeit dann noch über einen Zeitraum von 20-30 Min ins Bad abgeben. Im Moment behelfe ich mir da damit, dass ich nach ca 20 Min noch ein zweites Mal lüfte, um auch diese Feuchtigkeit noch rauszukriegen.
Habt ihr in Sachen Renovierung und/oder vorbeugende Maßnahmen noch Tipps?
Mit freundlichen Grüßen
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