pat599
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Hallo miteinander!
Ich richte gerade eine neue (und frisch kernsanierte) Wohnung ein. Als zentrales Stilelement möchte ich im Schlafzimmer eine "freischwebende" Sideboard-Spiegel-Kombination anbringen:
Großer, kreisrunder Spiegel, indirekte Hintergrundbeleuchtung via LEDs, Sideboard seitlich versetzt "vor" dem Spiegel. Habe ich oft auf Pinterest und in einem Home-Designstudio gesehen und habe mich immer gefragt, wie so etwas gebaut wird. Ich weiß nicht, ob ich hier Links zur Verfügung stellen darf, deshalb unterlasse ich das vorerst mal und hoffe ich konnte ein grobes Bild zeichnen.
Ich bin beim Budget zwar flexibel, wenn ich die Kombination anfertigen lassen würde, würde es allerdings sündhaft teuer werden. Ich bin handwerklich nicht extrem begabt, daher verzeiht mir etwaige Ungereimtheiten oder Denkfehler im folgenden Lösungsansatz, den ich mir aus den Rippen geleiert hab (so wie ich es intuitiv angehen würde):
Zu aller erst, das Sideboard würde ich fertig zum an die Wand montieren kaufen, IKEA oder Konsorten. 2m breit, 30-40cm breit, 3 Schubladen, fertig.
Der Spiegel bräuchte meiner Logik nach einen exakten seitlichen Ausschnitt in Form der rechten Hälfte (ca.) des Sideboards, sodass man den Spiegel sozusagen von rechts "draufschieben" und dann am Sideboard fixieren kann. Meine bevorzugte Größe wäre 1.60m Durchmesser, mit fertigem Ausschnitt kriege ich aber nach aktuellem Stand meiner Recherche maximal 1.25m. Hier stellt sich die erste Frage, ob ich diesen Kompromiss schlucken muss oder ob ich den Ausschnitt selbst mit einem Glasschneider bspw. machen kann und von welchen Faktoren das abhängig ist (stelle mir vor das kommt auch stark auf die Art und Dicke des Spiegels an). Da der Ausschnitt rechteckig und von links in den Kreis hineinragend ist würde ich mir hier spätestens beim Ablösen des Ausschnitts sorgen machen, dass der Spiegel unten an der dünnsten Stelle bricht.
Das Licht würde ich über eine Art "Ring" (Durchmesser ca. 1m, Tiefe ca. 2-3cm) aus einem halbtransparenten / milchigen Material, bspw. Plexiglas oder eine andere Plastiklösung (auch hier mangelt es mir an realisierbaren Material-Ideen) lösen, den ich hinten am Spiegel festkleben würde. Innerhalb dieses Rings würde ich rund rum einen flexiblen LED-Strip anbringen, der drahtlos ansteuerbar ist (verwende ich an mehreren Elementen in der gesamten Wohnung). Milchig soll der Ring sein, um das Licht besser zu streuen. Ob ich den Spiegel über einen Abstandhalter zusätzlich zum Sideboard an der Wand befestigen muss, oder ob eine statische Fixierung am Sideboard ausreichend Stabilität bietet (auch aus Gewichts-Verteilungs-Gründen bei der Wandhalterung des Sideboards) weiß ich offen gesagt nicht.
So, das war nun ziemlich viel Holz. Ich hoffe man bekommt ein Bild von meiner Problemstellung oder schöner gesagt der Aufgabenstellung. Wie gesagt - räumt mir bitte mangels Fachkenntnis "dumme" Fehler in Logik oder technischer Herangehensweise ein. Die Frage ist sehr spezifisch, daher war ich mir mit dem Themenbereich im Forum etwas unsicher. Falls hier ein Admin die Frage in einem anderen Bereich besser aufgehoben sieht, gerne darauf aufmerksam machen oder wenn möglich verschieben.
Ich danke im Voraus, alleine schon wenn ihr so weit gelesen habt!
Schöne Woche euch
Patrick
Ich richte gerade eine neue (und frisch kernsanierte) Wohnung ein. Als zentrales Stilelement möchte ich im Schlafzimmer eine "freischwebende" Sideboard-Spiegel-Kombination anbringen:
Großer, kreisrunder Spiegel, indirekte Hintergrundbeleuchtung via LEDs, Sideboard seitlich versetzt "vor" dem Spiegel. Habe ich oft auf Pinterest und in einem Home-Designstudio gesehen und habe mich immer gefragt, wie so etwas gebaut wird. Ich weiß nicht, ob ich hier Links zur Verfügung stellen darf, deshalb unterlasse ich das vorerst mal und hoffe ich konnte ein grobes Bild zeichnen.
Ich bin beim Budget zwar flexibel, wenn ich die Kombination anfertigen lassen würde, würde es allerdings sündhaft teuer werden. Ich bin handwerklich nicht extrem begabt, daher verzeiht mir etwaige Ungereimtheiten oder Denkfehler im folgenden Lösungsansatz, den ich mir aus den Rippen geleiert hab (so wie ich es intuitiv angehen würde):
Zu aller erst, das Sideboard würde ich fertig zum an die Wand montieren kaufen, IKEA oder Konsorten. 2m breit, 30-40cm breit, 3 Schubladen, fertig.
Der Spiegel bräuchte meiner Logik nach einen exakten seitlichen Ausschnitt in Form der rechten Hälfte (ca.) des Sideboards, sodass man den Spiegel sozusagen von rechts "draufschieben" und dann am Sideboard fixieren kann. Meine bevorzugte Größe wäre 1.60m Durchmesser, mit fertigem Ausschnitt kriege ich aber nach aktuellem Stand meiner Recherche maximal 1.25m. Hier stellt sich die erste Frage, ob ich diesen Kompromiss schlucken muss oder ob ich den Ausschnitt selbst mit einem Glasschneider bspw. machen kann und von welchen Faktoren das abhängig ist (stelle mir vor das kommt auch stark auf die Art und Dicke des Spiegels an). Da der Ausschnitt rechteckig und von links in den Kreis hineinragend ist würde ich mir hier spätestens beim Ablösen des Ausschnitts sorgen machen, dass der Spiegel unten an der dünnsten Stelle bricht.
Das Licht würde ich über eine Art "Ring" (Durchmesser ca. 1m, Tiefe ca. 2-3cm) aus einem halbtransparenten / milchigen Material, bspw. Plexiglas oder eine andere Plastiklösung (auch hier mangelt es mir an realisierbaren Material-Ideen) lösen, den ich hinten am Spiegel festkleben würde. Innerhalb dieses Rings würde ich rund rum einen flexiblen LED-Strip anbringen, der drahtlos ansteuerbar ist (verwende ich an mehreren Elementen in der gesamten Wohnung). Milchig soll der Ring sein, um das Licht besser zu streuen. Ob ich den Spiegel über einen Abstandhalter zusätzlich zum Sideboard an der Wand befestigen muss, oder ob eine statische Fixierung am Sideboard ausreichend Stabilität bietet (auch aus Gewichts-Verteilungs-Gründen bei der Wandhalterung des Sideboards) weiß ich offen gesagt nicht.
So, das war nun ziemlich viel Holz. Ich hoffe man bekommt ein Bild von meiner Problemstellung oder schöner gesagt der Aufgabenstellung. Wie gesagt - räumt mir bitte mangels Fachkenntnis "dumme" Fehler in Logik oder technischer Herangehensweise ein. Die Frage ist sehr spezifisch, daher war ich mir mit dem Themenbereich im Forum etwas unsicher. Falls hier ein Admin die Frage in einem anderen Bereich besser aufgehoben sieht, gerne darauf aufmerksam machen oder wenn möglich verschieben.
Ich danke im Voraus, alleine schon wenn ihr so weit gelesen habt!
Schöne Woche euch
Patrick