driest
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Hallo Zusammen,
Ich renoviere gerade ein Haus in Holzstaenderbauwewise aus dem Jahre 2000 und habe das Problem das ein Schlafzimmer direkt an das Wohn/Ess Zimmer grenzt. Da dort oefter mal jemand schlafen wird waehrend im anderen Raum betrieb ist moechte ich die bestmoegliche Schalldaemmung die mit vertretbarem Aufwand zu schaffen ist. Wir verlegen sowieso gerade neuen Fussboden- und Wandbelag, insofern waere jetzt der beste Zeitpunkt etwas zu tun.
Die Wand zwischen beiden Raeumen ist 10cm dick, bestehend aus Holzstaendern die beidseitig mit 13mm Spanplatten beplankt sind und im Hohlraum mit Glaswolle verfuellt sind. Das ganze ist Heissverleimt und auf der einen Seite mit der Aussenwand verschraubt, auf der anderen Seite mit einer tragenden Innenwand die den Hausflur abgrenzt.
Die Waende stehen auf einer Beton Kellerdecke, darauf liegt eine Trockenschuettung zur Daemmung, auf der ein schwimmender Estrich verlegt wurde, in welchen eine Fussbodenheizung gefraest wird. Darauf wollen wir Fliesen oder Parkett verlegen. Die Decke besteht aus Holzbalken unter der auf einer Querverlattung Gipskartonplatten geschraubt sind. Zwischen den Holzbalken liegt Glaswolle als Daemmung.
Ich sehe nun folgende Ausbreitungswege fuer den Schall:
Potential besteht meiner Meinung nach bei 1, da die Spanplatten durch die Verleimung mit dem Staenderwerk fest miteinander verbunden sind und daher die Schlafzimmerseite vermutlich mitschwingt wenn auf der Wohnzimmerseite Schall auf die Wand trifft. Ich habe daher ueberlegt eine Vorsatzschale zu installieren bevor wir den Boden verlegen, habe aber noch ein paar Bedenken:
Ich renoviere gerade ein Haus in Holzstaenderbauwewise aus dem Jahre 2000 und habe das Problem das ein Schlafzimmer direkt an das Wohn/Ess Zimmer grenzt. Da dort oefter mal jemand schlafen wird waehrend im anderen Raum betrieb ist moechte ich die bestmoegliche Schalldaemmung die mit vertretbarem Aufwand zu schaffen ist. Wir verlegen sowieso gerade neuen Fussboden- und Wandbelag, insofern waere jetzt der beste Zeitpunkt etwas zu tun.
Die Wand zwischen beiden Raeumen ist 10cm dick, bestehend aus Holzstaendern die beidseitig mit 13mm Spanplatten beplankt sind und im Hohlraum mit Glaswolle verfuellt sind. Das ganze ist Heissverleimt und auf der einen Seite mit der Aussenwand verschraubt, auf der anderen Seite mit einer tragenden Innenwand die den Hausflur abgrenzt.
Die Waende stehen auf einer Beton Kellerdecke, darauf liegt eine Trockenschuettung zur Daemmung, auf der ein schwimmender Estrich verlegt wurde, in welchen eine Fussbodenheizung gefraest wird. Darauf wollen wir Fliesen oder Parkett verlegen. Die Decke besteht aus Holzbalken unter der auf einer Querverlattung Gipskartonplatten geschraubt sind. Zwischen den Holzbalken liegt Glaswolle als Daemmung.
Ich sehe nun folgende Ausbreitungswege fuer den Schall:
- Durch die Trennwand zwischen beiden Raeumen.
- Durch den Zwischenraum in der Decke ueber der Trennwand.
- Ueber die Aussenwand und die tragende Innenwand des Flurs. Dagegen kann ich nicht viel tun, die haben aber beide auch ordentlich Masse und schwingen vermutlich nicht so viel wie die duenne Trennwand.
- Ueber den Fussboden. Da der Estrich schwimmt und drunter daemmung liegt ist die Schalluebertragung hier auch vermutlich weniger als ueber die Trennwand, und auch hier kann ich nicht viel mehr machen.
Potential besteht meiner Meinung nach bei 1, da die Spanplatten durch die Verleimung mit dem Staenderwerk fest miteinander verbunden sind und daher die Schlafzimmerseite vermutlich mitschwingt wenn auf der Wohnzimmerseite Schall auf die Wand trifft. Ich habe daher ueberlegt eine Vorsatzschale zu installieren bevor wir den Boden verlegen, habe aber noch ein paar Bedenken:
- Reicht es die Deckenprofile einfach an der Verlattung zu verschrauben an der auch der Gipskarton haengt, oder muss sowas aus Lastgruenden mit den Holzbalken verschraubt werden?
- Kann ich die Bodenprofile in den schwimmenden Estrich schrauben? Der bewegt sich ja, insbesondere wenn die Fussbodenheizung ihn erwaermt und er sich ausdehnt.