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Hallo!
ich bin etwas ratlos, weil sich leider ein Problem bei der Dämmung meines Altbaus ergeben hat.
Dabei gibt es folgende Ausgangslage:
Ich bin dabei einen ein altes Haus (150 Jahre) zu renovieren. In einem Bereich gab es praktisch keine Isolierung der Aussenwand. Um zukünftig effizient zu heizen, hatte ich mich entschlossen, die Wand von innen zu dämmen. Dabei habe ich zunächst auf der Aussenwand von Innen eine Dampfsperre angebracht. Dann kommt eine 12 cm dicke Isolierung mit Steinwolle. Den Abschluss bildet eine 12,5 mm dicke Fermacell. Die Unterkonstrukition besteht aus Holz. Die Wand ist im Prinzip fertig gedämmt, es gibt jedoch noch ein paar offene Stellen (z.B. sind noch keine Fensterbänke montiert).
Ich war bisher von meiner Arbeit angetan. Leider musste ich jetzt folgendes Problem erkennen. Durch eine feuchte Wand ( die inziwschen aber trocken ist) war in dem Raum eine hohe Luftfeuchtigkeit gegeben. Durch ein paar sehr kalte Nächte ist es jetzt scheinbar dazu gekommen, dass die Feuchtigkeit an der Dampfsperre kondensiert ist. Die Isolierung ist dadurch an der Seite zur Dampfsperre leicht feucht.
Um dem zu begegnen habe ich mit einem Kamin jetzt dauerhaft geheizt. Es scheint keine erhöhte Luftfeuchtigkeit mehr zu bestehen. Leider ist aber noch nicht die ganze Feuchtigkeit innerhalb der neuen Wand abgezogen.
Nachdem ich ein paar Handwerker gefragt habe, habe ich eigentlich immer zur Antwort bekommen, dass die Fermacell-Platten atmungsaktiv sind und die Feuchtigkeit daher nach und nach (wenn es wärmer wird) die Feuchtigkeit zurück in den Raum abgeben.
Ich habe nun folgende Fragen:
Sind die Fermacell-Platten tatsächlich so atmungsaktiv, dass die Feuchtigkeit wieder durchlassen? Oder muss ich mir Sorgen machen, dass ich am Ende ein Schimmelproblem bekomme?
Einen Teil der Platten habe ich mit Haftgrund behandelt. Hat das Einfluss auf die Atmungsaktivität?
Habt Ihr eine Idee, wie ich die noch verbliebene Feuchtigkeit aus der Wand bekomme, ohne Sie demontieren zu müssen?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
ich bin etwas ratlos, weil sich leider ein Problem bei der Dämmung meines Altbaus ergeben hat.
Dabei gibt es folgende Ausgangslage:
Ich bin dabei einen ein altes Haus (150 Jahre) zu renovieren. In einem Bereich gab es praktisch keine Isolierung der Aussenwand. Um zukünftig effizient zu heizen, hatte ich mich entschlossen, die Wand von innen zu dämmen. Dabei habe ich zunächst auf der Aussenwand von Innen eine Dampfsperre angebracht. Dann kommt eine 12 cm dicke Isolierung mit Steinwolle. Den Abschluss bildet eine 12,5 mm dicke Fermacell. Die Unterkonstrukition besteht aus Holz. Die Wand ist im Prinzip fertig gedämmt, es gibt jedoch noch ein paar offene Stellen (z.B. sind noch keine Fensterbänke montiert).
Ich war bisher von meiner Arbeit angetan. Leider musste ich jetzt folgendes Problem erkennen. Durch eine feuchte Wand ( die inziwschen aber trocken ist) war in dem Raum eine hohe Luftfeuchtigkeit gegeben. Durch ein paar sehr kalte Nächte ist es jetzt scheinbar dazu gekommen, dass die Feuchtigkeit an der Dampfsperre kondensiert ist. Die Isolierung ist dadurch an der Seite zur Dampfsperre leicht feucht.
Um dem zu begegnen habe ich mit einem Kamin jetzt dauerhaft geheizt. Es scheint keine erhöhte Luftfeuchtigkeit mehr zu bestehen. Leider ist aber noch nicht die ganze Feuchtigkeit innerhalb der neuen Wand abgezogen.
Nachdem ich ein paar Handwerker gefragt habe, habe ich eigentlich immer zur Antwort bekommen, dass die Fermacell-Platten atmungsaktiv sind und die Feuchtigkeit daher nach und nach (wenn es wärmer wird) die Feuchtigkeit zurück in den Raum abgeben.
Ich habe nun folgende Fragen:
Sind die Fermacell-Platten tatsächlich so atmungsaktiv, dass die Feuchtigkeit wieder durchlassen? Oder muss ich mir Sorgen machen, dass ich am Ende ein Schimmelproblem bekomme?
Einen Teil der Platten habe ich mit Haftgrund behandelt. Hat das Einfluss auf die Atmungsaktivität?
Habt Ihr eine Idee, wie ich die noch verbliebene Feuchtigkeit aus der Wand bekomme, ohne Sie demontieren zu müssen?
Vielen Dank für Eure Hilfe!