Kendri
Neuer Benutzer
- Dabei seit
- 28.03.2023
- Beiträge
- 12
- Zustimmungen
- 0
Liebes Forum,
wir würden gern zeitnah (dieses Jahr) unsere 30jährige Ölheizung austauschen. Mangels Alternativen und weil wir der Politik nicht so recht trauen, denken wir an eine neue Ölheizung. Unsere Begleitumstände sehen wir folgt aus:
Unser Fertighaus ist von 1973 und ungedämmt mit dünnen Wänden. Wir wohnen hier seit November 2022 und haben mit einem deutlich stärkeren Ölverbrauch gerechnet - der erste Winter ist ja immer spannend. Wir lieben es warm und sparen nicht am Heizen, wurden aber angenehm überrascht. In den nächsten Jahren wollten wir in aller Ruhe das Thema Dämmung und neues Dach angehen, möglichst hausschonend, aber dafür fehlt direkt nach dem Kauf auch noch das Geld (und KnowHow), und wir würden uns gern in aller Ruhe vorher schlau machen.
Wir wohnen in einem kleinen Dörfchen in BW ohne Anschluss an Fernwärme oder Gas. Gestern war eine Fachfirma hier und hat uns beraten. Das Fazit hieß "Pelletheizung, wenn Ihr anbaut für das Lager" und "besser neue Ölheizung, dann habt Ihr 30 Jahre Ruhe". Eine Wärmepumpe würde auch gehen, wenn wir erst das ganze Haus dämmen, die Böden rausreißen und eine Fußbodenheizung legen, das (Asbest-)Dach entsorgen, den Dachstuhl neu aufbauen, dann ein neues Dach mit Photovoltaik... also eher nicht ;-) Bei Pellets traue ich den Entscheidungen der Politik nicht.
Heute kam der Kostenvoranschlag für die neue Ölheizung mit Rohr durchs Kellerfenster nach draußen (wir wollen den bestehenden Kamin gern freihalten und da müsste ansonsten auch ein neues Rohr rein). Heizung und Einbau sollen knappe 25 000 Euro kosten. Wie kann ich entscheiden, ob das realistisch ist und ob der Kostenvoranschlag sinnvoll geplant ist? Wer kann so etwas prüfen?
Die Konkurrenz zu fragen scheitert daran, dass keine Firma mehr Neukunden nimmt und Termine ohnehin nicht zu kriegen sind. Wir hatten das Glück, dass unsere Heizung als Bestandskunde zählt, auch wenn wir als Besitzer neu sind. Jetzt ist guter Rat teuer (aber hoffentlich nicht so teuer wie dieser Kostenvoranschlag). Das Dokument kann ich gern zur Verfügung stellen (muss man da die Firma anonymisieren...?).
Ich bin neu hier, bin aber auch erst seit ganz kurzem Neu-Hausbesitzer, vorher durften wir in der Mietswohnung nicht so arg viel selbst machen. Ich freue mich auf Hilfe, guten Rat und Ideen!
AC
wir würden gern zeitnah (dieses Jahr) unsere 30jährige Ölheizung austauschen. Mangels Alternativen und weil wir der Politik nicht so recht trauen, denken wir an eine neue Ölheizung. Unsere Begleitumstände sehen wir folgt aus:
Unser Fertighaus ist von 1973 und ungedämmt mit dünnen Wänden. Wir wohnen hier seit November 2022 und haben mit einem deutlich stärkeren Ölverbrauch gerechnet - der erste Winter ist ja immer spannend. Wir lieben es warm und sparen nicht am Heizen, wurden aber angenehm überrascht. In den nächsten Jahren wollten wir in aller Ruhe das Thema Dämmung und neues Dach angehen, möglichst hausschonend, aber dafür fehlt direkt nach dem Kauf auch noch das Geld (und KnowHow), und wir würden uns gern in aller Ruhe vorher schlau machen.
Wir wohnen in einem kleinen Dörfchen in BW ohne Anschluss an Fernwärme oder Gas. Gestern war eine Fachfirma hier und hat uns beraten. Das Fazit hieß "Pelletheizung, wenn Ihr anbaut für das Lager" und "besser neue Ölheizung, dann habt Ihr 30 Jahre Ruhe". Eine Wärmepumpe würde auch gehen, wenn wir erst das ganze Haus dämmen, die Böden rausreißen und eine Fußbodenheizung legen, das (Asbest-)Dach entsorgen, den Dachstuhl neu aufbauen, dann ein neues Dach mit Photovoltaik... also eher nicht ;-) Bei Pellets traue ich den Entscheidungen der Politik nicht.
Heute kam der Kostenvoranschlag für die neue Ölheizung mit Rohr durchs Kellerfenster nach draußen (wir wollen den bestehenden Kamin gern freihalten und da müsste ansonsten auch ein neues Rohr rein). Heizung und Einbau sollen knappe 25 000 Euro kosten. Wie kann ich entscheiden, ob das realistisch ist und ob der Kostenvoranschlag sinnvoll geplant ist? Wer kann so etwas prüfen?
Die Konkurrenz zu fragen scheitert daran, dass keine Firma mehr Neukunden nimmt und Termine ohnehin nicht zu kriegen sind. Wir hatten das Glück, dass unsere Heizung als Bestandskunde zählt, auch wenn wir als Besitzer neu sind. Jetzt ist guter Rat teuer (aber hoffentlich nicht so teuer wie dieser Kostenvoranschlag). Das Dokument kann ich gern zur Verfügung stellen (muss man da die Firma anonymisieren...?).
Ich bin neu hier, bin aber auch erst seit ganz kurzem Neu-Hausbesitzer, vorher durften wir in der Mietswohnung nicht so arg viel selbst machen. Ich freue mich auf Hilfe, guten Rat und Ideen!
AC