Ich finde es gut, dass sich Leute damit kritisch auseinandersetzen und im privaten Machbarkeitsstudien erstellen.
Alles, was man aus "offiziellen" Quellen zum Thema "Heizung" hört ist wenig erbauend.
Na ja, was nützt es denn? Zum Thema Wärmepumpe wird zur Zeit so viel Mist verbreitet, da bleibt einem kaum etwas anderes übrig, als ausprobieren. Zum Beispiel Lieferzeiten, glaubt man der Presse, sind Wärmepumpen zur Zeit defacto nicht lieferbar. Ich habe meine Wärmepumpe bestellt und nach einer guten Woche auf dem Hof stehen gehabt. Oder Preise. Da wird überhaupt nicht differenziert. Selbst das Fraunhoferinstitut spricht von 40 k€, da wird die komplette Haussanierung mit reingerechnet. Ich bin im Moment davon überzeugt, unter 10 k zu bleiben. Die Pumpe selbst hat mit Lieferung 3700 Euro gekostet.
Was aus meiner Sicht notwendig ist, ist eine gründliche Bestandsaufnahme dessen, was vorhanden ist. Nur mit Zahlen kann man rechnen, nicht mit Vermutungen.
Im „HAUSTECHNIKDIALOG“ findet man diverse Schreiber, die sich selbstbaumäßig mit dieser Thematik auseinandergesetzt haben.
Ein wenig mehr Dampf vom Kessel und etwas mehr Nüchternheit würde der Sache guttun.
Wenn ich allerdings jetzt schon wieder lese, dass die Schornis in Zukunft einmal jährlich Wärmepumpen sowohl elektrisch, als auch kältetechnisch überprüfen sollen, beides Gewerke, für die sie definitiv nicht ausgebildet sind, könnte ich platzen. Die Anlagen sind wartungsfrei.