genderbender
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Hallo zusammen!
Wir haben eine Gartenlaube in der ich einen Großteil des Bodens gerne erneuern möchte. In 5 qm Küchenabteil und Badteil ist der Boden noch so massiv und gut, dass ich ihn ungern abreisen würde, ist schon ganz schön gammlig.
Wir haben nicht so viel Geld, deswegen soll das ganze so günstig wie möglich werden ohne dass es nur 5 Jahre hält, weil alles durchmoddert. (Die Konstruktion der Vorbesitzer hat immerhin 20+ Jahre gehalten, und war jetzt nicht so superprofimäßig, s.u.)
Aktueller Status:
Das Haus selbest steht, soweit ich das erkennen kann, auf einem Streifenfundament. Vielleicht ist es auch nicht mehr 100% in Waage, aber das ist mir nicht so wichtig. Der Boden hat allerdings kein richtiges Fundament, da liegen auf dem bloßen Erdreich Steine und etwas Schutt. Darauf liegen dann Balken als Unterkonstruktion (größtenteils rott) und darauf ist dann der Holzboden vernagelt. Unter Teilen des Bodens war Steinwolle, in die sich Ratten gefressen und darin auch gestorben (mumifiziert sind). Die Wände sind übrigens größtenteils mit Styrodur gedämmt, auf dem Dach wächst ziemlich viel Wein (sehr schön kühl im Sommer) - der muss auch bald mal stark zurück geschnitten werden, aber nicht jetzt. Die Fläche, die neu gemacht werden müssen hat die Seitenmaßen (ca.) 3,55m x 6,55m (minus eine Kleine Ecke vom Klo ergibt das ca. ) 21-22 qm
Plan:
Das Haus soll stehen bleiben, nur der Boden soll neu. Das heißt, ich werde wohl keine komplette Bodenplatte gießen lassen, sondern plane quasi eine von den Wänden/Streifenfundament unabhängige Bodenkonstruktion da reinzusetzen - der Boden soll gerade sein, wenn die Wände weiter absacken ist mir das erstmal egal.
Die Balkenabstände der Unterkonstruktion sollten ca. 50 cm auseinander liegen (also 14 Balken a 3,55m länge). Vorausgesetzt, die Balken selbst sollen auch alle 50 cm auf einer Stütze liegen wären das bei meinen Maßen ja 7x14 Auflagepunkte. Ich möchte ungern 98 Punktfundamente 80cm in den Boden buddeln und ausgießen - deswegen wäre ich bereit, das Risiko einzugehen und das ganze nur auf Gehwegplatten zu setzen. Also auf die Gehwegplatten die Balken für die Unterkonstruktion, und auf diese dann mit Holzboden (ich suche noch nach geeigneten Dielen). Von oben nach unten wären das dann (s. Skizze)
Skizze:

Ich bin mir noch nicht sicher, wie ich die Balken/das Holz gegen die Feuchte aus dem Boden schütze. Ich dachte an eine Folie (weiß aber nicht welche) und zur Sicherheit - sollte die Folie irgendwie kaputt gehen/anders Wasser reinkommen, unter jede Auflagefläche der Balken noch etwas kapillarbrechendes (altes PVC oder so) zu klemmen.
Fragen:
1.) Was haltet ihr von dem Plan?
2.) Wie wichtig ist eine Dämmung? Bisher war die Hütte garnicht so furchtbar kalt, obwohl ein Großteil des Bodens nicht gedämmt war (nur die eine Seite) - aber mit einer Bodendämmung
2.a) Wenn Dämmung - was empfiehlt ihr - und an welche Stelle der Konstruktion? (Hätte ich genügend Geld, würde ich das ganze einfach tiefer ausheben und mit 30cm Schaumglasschotter auffüllen und darauf weiter bauen - der ist aber ganz schön teuer!)
3.) Wo muss die Feuchtigkeitssperre (auf meiner Skizze die "rote" Folie) hin - und was eignet sich dafür? (Dampfsperre noch irgendwo sinnvoll, wenn ja warum?)
4.) Irgendwelche Tricks, um die Nager davon abzuhalten unter das Haus zu ziehen? (Ich hätte gedacht, wenn das nicht wieder Steinwolle ist, graben die sich da nicht rein
Ich hoffe ich konnte das ganze anschaulich erklären und ihr mir bei der ein oder andern oder allen Fragen weiterhelfen könnt
Danke schonmal im Voraus!
Wir haben eine Gartenlaube in der ich einen Großteil des Bodens gerne erneuern möchte. In 5 qm Küchenabteil und Badteil ist der Boden noch so massiv und gut, dass ich ihn ungern abreisen würde, ist schon ganz schön gammlig.
Wir haben nicht so viel Geld, deswegen soll das ganze so günstig wie möglich werden ohne dass es nur 5 Jahre hält, weil alles durchmoddert. (Die Konstruktion der Vorbesitzer hat immerhin 20+ Jahre gehalten, und war jetzt nicht so superprofimäßig, s.u.)
Aktueller Status:
Das Haus selbest steht, soweit ich das erkennen kann, auf einem Streifenfundament. Vielleicht ist es auch nicht mehr 100% in Waage, aber das ist mir nicht so wichtig. Der Boden hat allerdings kein richtiges Fundament, da liegen auf dem bloßen Erdreich Steine und etwas Schutt. Darauf liegen dann Balken als Unterkonstruktion (größtenteils rott) und darauf ist dann der Holzboden vernagelt. Unter Teilen des Bodens war Steinwolle, in die sich Ratten gefressen und darin auch gestorben (mumifiziert sind). Die Wände sind übrigens größtenteils mit Styrodur gedämmt, auf dem Dach wächst ziemlich viel Wein (sehr schön kühl im Sommer) - der muss auch bald mal stark zurück geschnitten werden, aber nicht jetzt. Die Fläche, die neu gemacht werden müssen hat die Seitenmaßen (ca.) 3,55m x 6,55m (minus eine Kleine Ecke vom Klo ergibt das ca. ) 21-22 qm
Plan:
Das Haus soll stehen bleiben, nur der Boden soll neu. Das heißt, ich werde wohl keine komplette Bodenplatte gießen lassen, sondern plane quasi eine von den Wänden/Streifenfundament unabhängige Bodenkonstruktion da reinzusetzen - der Boden soll gerade sein, wenn die Wände weiter absacken ist mir das erstmal egal.
Die Balkenabstände der Unterkonstruktion sollten ca. 50 cm auseinander liegen (also 14 Balken a 3,55m länge). Vorausgesetzt, die Balken selbst sollen auch alle 50 cm auf einer Stütze liegen wären das bei meinen Maßen ja 7x14 Auflagepunkte. Ich möchte ungern 98 Punktfundamente 80cm in den Boden buddeln und ausgießen - deswegen wäre ich bereit, das Risiko einzugehen und das ganze nur auf Gehwegplatten zu setzen. Also auf die Gehwegplatten die Balken für die Unterkonstruktion, und auf diese dann mit Holzboden (ich suche noch nach geeigneten Dielen). Von oben nach unten wären das dann (s. Skizze)
- Holzboden
- Balken
- PVC-Plättchen unter Auflagepunkten
- Gehwegplatten
- Folie
- Erdreich
Skizze:

Ich bin mir noch nicht sicher, wie ich die Balken/das Holz gegen die Feuchte aus dem Boden schütze. Ich dachte an eine Folie (weiß aber nicht welche) und zur Sicherheit - sollte die Folie irgendwie kaputt gehen/anders Wasser reinkommen, unter jede Auflagefläche der Balken noch etwas kapillarbrechendes (altes PVC oder so) zu klemmen.
Fragen:
1.) Was haltet ihr von dem Plan?
2.) Wie wichtig ist eine Dämmung? Bisher war die Hütte garnicht so furchtbar kalt, obwohl ein Großteil des Bodens nicht gedämmt war (nur die eine Seite) - aber mit einer Bodendämmung
2.a) Wenn Dämmung - was empfiehlt ihr - und an welche Stelle der Konstruktion? (Hätte ich genügend Geld, würde ich das ganze einfach tiefer ausheben und mit 30cm Schaumglasschotter auffüllen und darauf weiter bauen - der ist aber ganz schön teuer!)
3.) Wo muss die Feuchtigkeitssperre (auf meiner Skizze die "rote" Folie) hin - und was eignet sich dafür? (Dampfsperre noch irgendwo sinnvoll, wenn ja warum?)
4.) Irgendwelche Tricks, um die Nager davon abzuhalten unter das Haus zu ziehen? (Ich hätte gedacht, wenn das nicht wieder Steinwolle ist, graben die sich da nicht rein
Ich hoffe ich konnte das ganze anschaulich erklären und ihr mir bei der ein oder andern oder allen Fragen weiterhelfen könnt