Moin
Vorab, 50m2 als Erstanwender finde ich schon mal anspruchsvoll.
Dann, so finde ich, ist der aktuelle Bodenzustand relevant.
Willst du einen ansich schon ebenen Boden nur wegen kleinerer Unebenheiten ausgleichen
oder willst du einen in X-Ebenen welligen, schiefen Boden ausgleichen?
Fürs erstere gibt es genügend YT Videos.
Fürs zweite stelle dich als Ungeübter ruhig schon mal auf ein mehrmaliges Schichten ausgleichen ein.
Deshalb informieren:
Ist die genutzte Ausgleichmasse dafür geeignet. Also mehrere Schichten davon übereinander.
Wie wird diese dann verarbeitet?
Also kann frisch in frisch gearbeitet werden, was meines Wissens nach bedeutet das nach Begehbarkeit ohne erneute Grundierung die nächste Schicht aufgebracht werden kann.
Oder muß die Masse erst aushärten, neu grundiert werden um die nächste Schicht aufzubringen.
Ansonsten
2m bis 2,5m Richtlatte mit Libelle(n) ist elementar
hilfreich fand ich den von mir gekauften Huepar FL360G Fliesen Laser. Der erzeugt eine Lasermarkierung in 8mm Höhe.
Auf den tiefsten Punkt der auszugleichenden Fläche plaziert konnte ich gut erkennen wo ich noch Erhebungen im Boden hatte
und abtragen musste.
Dann Werkzeuge und Vorbereitung
DasGrundieren nicht vergessen. Und nicht zu sparsam damit umgehen.
gute Stachelschuhe - Nagelschuhe - nicht die billigen Drecksdinger aus Plastik mit den Riemenverschlüssen
Allerdings kosten gute Stachelschuhe/Nagelschuhe wohl mindestens nen Hunderter
Stachelwalze - Rakel - Abzieher - Flächenspachtel mit runden Ecken
Entsprechend der Fläche/des zu verarbeitenden Materials genügend große Ausgusseimer
Genügend Wassereimer mit entsprechender Menge Wasser für einen Sack oder die Möglichkeit SCHNELL die benötigte Menge Wasser
für einen Sack abzumessen.
Entsprechender Mörtelrührer vorhanden?
Die notwendigen Arbeitsschritte vor Beginn durchgehen.
Das Zeug wird sehr schnell fest.
20 Minuten Verarbeitungszeit als ungeübter Erstanwender sind nicht viel.
Deshalb, so meine Meinung, die 50m2 wenn möglich und nicht zusammenhängend unterteilen.