BeWild
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Hallo erstmal an alle Heimwerker die sich hier so tummeln.
Habe mich schon ein klein wenig umgeguckt, aber noch nichts passendes zu dem Thema gefunden, was mir weiterhelfen konnte.
Erstmal zur Vorgeschichte (des besseren Verständnisses wegen)
Ich und 2 meiner Brüder "bewirtschaften" ein kleines Häusschen. Es ist eigentlich ein Wochenendhaus, wird aber derzeit und wohl auch in Zukunft als Wohnhaus genutzt. Ca. 60-70 qm wenn man das ausgebaute Dach als volle Fläche rechnet.
Früher stand in dem Haus ein Ölofen in der Stube. Als dann vor ca. 15 Jahren durch unseren Vater mit dem Aus-/Wiederaufbau des Häusschens begonnen wurde (es wurde vorher eigentlich nie genutzt) wurde das beibehalten und ins neu gebaute Bad ein Elektropüster eingebaut (um es vor Frost zu schützen).
Als wir vor einigen Jahren dann immer mehr die Regie über die Restaurierungsarbeiten übernahmen wurde der Ölofen in der Stube durch einen Holzofen ersetzt. Ins Bad stellten wir einen Ölofen mit Wasserkessel, der sowohl den Raum beheizte als auch der Warmwasserbereitung diente.
Anfang des Jahres bemerkten wir einen Riß im Unterboden des Kessels, so dass dieser immer dann undicht wurde, wenn das Wasser grade halbwegs warm war und das heraustropfende Wasser das Ölfeuer löschte. Die Suche nach einem neuen passenden Kessel war, sagen wir... für die Füße...
Also flog das Ding im Früher diesen Jahres raus und wir bauten einen elektrischen Durchlauferhitzer ein. Das Komfort-Plus war uns die Stromkosten wert.
Allerdings haben wir jetzt für den Winter das große Problem, dass der Raum ja auch warm sein sollte. Zurzeit hängt nur der kleine Elektro-Püster (den wir nie ausgebaut hatten) da drin. Das frisst natürlich richtig Strom...
Gestern kam mir die Idee, dass man zumindest für diesen Winter ja hergehen könnte und einen Katalytofen ins Bad stellen könnte. Einfach dass keine Rohre auffrieren und man bei Bedarf die Temperatur hochschrauben kann. Die Idee lief dann immer mehr aus dem Ruder
Aus Wohnmobilen kennt man ja diese Gasheizungen. Jetzt dachten wir uns, sowas von dieser Größe würde ja reichen um das Bad (ca. 6 qm) zu heizen.
Also setzte ich mich an den Rechner und recherchierte mal, wo man sowas bekommen könnte. Zu meinem Erschrecken scheinen diese Dinger fast ausgestorben zu sein. Jedenfalls habe ich nirgends solche Teile gefunden. Aber wenigstens weiss ich jetzt, dass man sowas "Gasausenwandofen" nennt und auch früher bei Häusern verwendet wurde.
Meine Frage an sich ist:
1. wo man solche Öfen bekommt (Preis???)
2. ob es einen konstruktionstechnischen Unterschied zwischen den Varianten im Wohmobil und fürs Haus gibt
3. ob die Wand, an der der Ofen steht wirklich Schaden durch den Ofen nimmt (wenn ja, ob man das irgendwie verhindern kann)
4. wie effizient die Dinger sind (im Vergleich zu anderen möglichen Methoden)
5. ob euch was anderes einfällt, was man ohne größere Umbaumaßnahmen und mit schmalem Geldbeutel (wir reden hier von Beträgen weit unter 1000 €) kurzfristig verwirklichen kann.
Ich bedanke mich schon mal im Vorraus für eure Antworten.
MfG
BeWild
PS: Die Wände sind derzeit nicht isoliert, soll aber nächstes Jahr folgen. Dach wurde vor ca. 12 Jahren isoliert. Die betroffene Aussenwand (also wo das Ding hinkommen sollte) ist meines Wissens nach gemauert.
Habe mich schon ein klein wenig umgeguckt, aber noch nichts passendes zu dem Thema gefunden, was mir weiterhelfen konnte.
Erstmal zur Vorgeschichte (des besseren Verständnisses wegen)
Ich und 2 meiner Brüder "bewirtschaften" ein kleines Häusschen. Es ist eigentlich ein Wochenendhaus, wird aber derzeit und wohl auch in Zukunft als Wohnhaus genutzt. Ca. 60-70 qm wenn man das ausgebaute Dach als volle Fläche rechnet.
Früher stand in dem Haus ein Ölofen in der Stube. Als dann vor ca. 15 Jahren durch unseren Vater mit dem Aus-/Wiederaufbau des Häusschens begonnen wurde (es wurde vorher eigentlich nie genutzt) wurde das beibehalten und ins neu gebaute Bad ein Elektropüster eingebaut (um es vor Frost zu schützen).
Als wir vor einigen Jahren dann immer mehr die Regie über die Restaurierungsarbeiten übernahmen wurde der Ölofen in der Stube durch einen Holzofen ersetzt. Ins Bad stellten wir einen Ölofen mit Wasserkessel, der sowohl den Raum beheizte als auch der Warmwasserbereitung diente.
Anfang des Jahres bemerkten wir einen Riß im Unterboden des Kessels, so dass dieser immer dann undicht wurde, wenn das Wasser grade halbwegs warm war und das heraustropfende Wasser das Ölfeuer löschte. Die Suche nach einem neuen passenden Kessel war, sagen wir... für die Füße...
Also flog das Ding im Früher diesen Jahres raus und wir bauten einen elektrischen Durchlauferhitzer ein. Das Komfort-Plus war uns die Stromkosten wert.
Allerdings haben wir jetzt für den Winter das große Problem, dass der Raum ja auch warm sein sollte. Zurzeit hängt nur der kleine Elektro-Püster (den wir nie ausgebaut hatten) da drin. Das frisst natürlich richtig Strom...
Gestern kam mir die Idee, dass man zumindest für diesen Winter ja hergehen könnte und einen Katalytofen ins Bad stellen könnte. Einfach dass keine Rohre auffrieren und man bei Bedarf die Temperatur hochschrauben kann. Die Idee lief dann immer mehr aus dem Ruder
Aus Wohnmobilen kennt man ja diese Gasheizungen. Jetzt dachten wir uns, sowas von dieser Größe würde ja reichen um das Bad (ca. 6 qm) zu heizen.
Also setzte ich mich an den Rechner und recherchierte mal, wo man sowas bekommen könnte. Zu meinem Erschrecken scheinen diese Dinger fast ausgestorben zu sein. Jedenfalls habe ich nirgends solche Teile gefunden. Aber wenigstens weiss ich jetzt, dass man sowas "Gasausenwandofen" nennt und auch früher bei Häusern verwendet wurde.
Meine Frage an sich ist:
1. wo man solche Öfen bekommt (Preis???)
2. ob es einen konstruktionstechnischen Unterschied zwischen den Varianten im Wohmobil und fürs Haus gibt
3. ob die Wand, an der der Ofen steht wirklich Schaden durch den Ofen nimmt (wenn ja, ob man das irgendwie verhindern kann)
4. wie effizient die Dinger sind (im Vergleich zu anderen möglichen Methoden)
5. ob euch was anderes einfällt, was man ohne größere Umbaumaßnahmen und mit schmalem Geldbeutel (wir reden hier von Beträgen weit unter 1000 €) kurzfristig verwirklichen kann.
Ich bedanke mich schon mal im Vorraus für eure Antworten.
MfG
BeWild
PS: Die Wände sind derzeit nicht isoliert, soll aber nächstes Jahr folgen. Dach wurde vor ca. 12 Jahren isoliert. Die betroffene Aussenwand (also wo das Ding hinkommen sollte) ist meines Wissens nach gemauert.