Boris3010
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Hallo, wir haben ein altes Haus Baujahr 1961 gekauft, ungedämmt. Die Innenwände im EG und OG wurden mit Gipsspachtel, Vlies und Dispersionsfarbe neu gemacht. Neue, dichte Fenster kamen auch rein. Jetzt das Problem: Im OG haben wir beständig zu hohe Luftfeuchtigkeit, so um die 60 bis 70%. Wir lüften ordentlich (stoßlüften, mindestens morgens und abends), dabei geht die Luftfeuchtigkeit - vor allem im kalten Winter - vielleicht auf 45% runter, macht man die Fenster wieder zu, geht die Luftfeuchtigkeit vor allem im Schlafzimmer rasch wieder hoch. Jetzt haben wir in zwei Zimmern leichten Schimmelbefall an der kalten Außenwand entdeckt, im Boden- bzw. Außeneckbereich. Die Außenecken sind enorme Wärmebrücken, man kann den Kälteabfall dort messen. Das Komische daran ist, dass zB im bewohnbaren Keller - der nur verputzt ist, aber auch neue Fenster hat - die Luftfeuchtigkeit dauerhaft bei nur ca. 30-40% liegt, egal was man macht, auch wenn man dort nächtelang schläft. Kann es sein, dass die Feuchtigkeit quasi aus dem Keller durch das offene Treppenhaus nach oben zieht? Oder könnte es sein, dass irgendwo in den Außenwänden Undichtigkeiten sind und Feuchtigkeit nach innen zieht?
Gibt es irgendwelche Maßnahmen, die man ergreifen kann? Kann man die Außenwände innen mit Kalkspachtel verspachteln oder zB mit einer Antischimmelfarbe streichen?
Vielen Dank!
Gibt es irgendwelche Maßnahmen, die man ergreifen kann? Kann man die Außenwände innen mit Kalkspachtel verspachteln oder zB mit einer Antischimmelfarbe streichen?
Vielen Dank!