
calinied
Neuer Benutzer
Hallo,
wir haben ein Haus BJ 1879 gekauft, in den 80er saniert. Im Wohnzimmer befindet sich eine 7 Meter lange Wand, die mit Holz verkleidet war. Das Wohnzimmer ist teilunterkellert mit einem feuchten Keller. Wir haben die komplette Holzverkleidung abgerissen, um zu sehen, wie es um die Wand beschaffen ist (Feuchtigkeit, Schimmel, etc). Die Wand war in einem schlimmen Zustand. Bis in Brusthöhe nur Backstein (pures Mauerwerk, der Putz wurde bei der Sanierung wohl abgehauen), ab Brusthöhe befand sich Putz. Schimmel war da keiner, auch Feuchtigkeit hielt sich sehr in Grenzen. Wir haben uns dann Maurer geholt, die haben die Wand erst einmal aufgekloppt, sauber gemacht, ein Feuchtigkeitsstopp aufgetragen und die Wände voll verputzt (mit Hagalit).
Bei den Sanierungsarbeiten hat es gestaubt wie sonst was, und dummerweise hatten wir unsere Ledercouch (abgedeckt) im Wohnzimmer stehen lassen. Auch die Decke ist mit Holz vertäfelt.
Nun das eigentliche Problem. Nach den ganzen Arbeiten haben wir das Ganze 3 Wochen trocknen lassen, dann tapeziert, Laminat verlegt (mit Dämmung und PE-Folie als Feuchtigkeitsbremse). Nun riecht es in dem Wohnzimmer komisch. Der Geruch erinnert mich nicht an Feuchtigkeit oder Schimmel, sondern eher an Staub, Beton oder so. Im Keller (der nachweislich feucht ist), ist der Geruch auch komplett anders.
Die Frage ist nun: kann sich der ganze feine Staub tatsächlich in die Rückwand der Couch oder die Ritzen der Holzvertäfelung versteckt haben, so dass da ein Restgeruch von der Sanierung ist, oder ist es was Schlimmeres, was nun unter unseren Tapeten oder dem Laminat "wuchert". Das Ganze ist nun etwa 6 Wochen her. Der Geruch ist auch nur latent da. Ich habe das Gefühl, wenn die Couch benutzt wurde (hatten neulich die ganze Familie drauf sitzen), dann ist der Geruch danach intensiver.
Die Wände habe ich mal "untersucht", da ist von außen (also durch die Tapete) nichts auffälliges zu sehen. geht nicht ab, wirkt nichts feucht, und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich selbst wenn es feucht wird, nach 3 Wochen so viel Geruch entwickelt (hatte schon feuchte und schimmelige Wände in der Wohnung, und das war sehr viel latenter und auch der Geruch war anders).
Dennoch hängt nun die Angst ein wenig in uns, dass da irgendwas vor sich hin wuchert. Ist klar, dass es nicht so einfach ist, Ferndiagnosen zu stellen, aber vielleicht kann ein Maurer ja mal mitteilen, ob meine Vermutung, dass sich der ganze Staubkram vom Wand abschlagen und neu machen festgesetzt hat, zu weit hergegholt oder doch realistisch ist.
Gruß,
Andreas
wir haben ein Haus BJ 1879 gekauft, in den 80er saniert. Im Wohnzimmer befindet sich eine 7 Meter lange Wand, die mit Holz verkleidet war. Das Wohnzimmer ist teilunterkellert mit einem feuchten Keller. Wir haben die komplette Holzverkleidung abgerissen, um zu sehen, wie es um die Wand beschaffen ist (Feuchtigkeit, Schimmel, etc). Die Wand war in einem schlimmen Zustand. Bis in Brusthöhe nur Backstein (pures Mauerwerk, der Putz wurde bei der Sanierung wohl abgehauen), ab Brusthöhe befand sich Putz. Schimmel war da keiner, auch Feuchtigkeit hielt sich sehr in Grenzen. Wir haben uns dann Maurer geholt, die haben die Wand erst einmal aufgekloppt, sauber gemacht, ein Feuchtigkeitsstopp aufgetragen und die Wände voll verputzt (mit Hagalit).
Bei den Sanierungsarbeiten hat es gestaubt wie sonst was, und dummerweise hatten wir unsere Ledercouch (abgedeckt) im Wohnzimmer stehen lassen. Auch die Decke ist mit Holz vertäfelt.
Nun das eigentliche Problem. Nach den ganzen Arbeiten haben wir das Ganze 3 Wochen trocknen lassen, dann tapeziert, Laminat verlegt (mit Dämmung und PE-Folie als Feuchtigkeitsbremse). Nun riecht es in dem Wohnzimmer komisch. Der Geruch erinnert mich nicht an Feuchtigkeit oder Schimmel, sondern eher an Staub, Beton oder so. Im Keller (der nachweislich feucht ist), ist der Geruch auch komplett anders.
Die Frage ist nun: kann sich der ganze feine Staub tatsächlich in die Rückwand der Couch oder die Ritzen der Holzvertäfelung versteckt haben, so dass da ein Restgeruch von der Sanierung ist, oder ist es was Schlimmeres, was nun unter unseren Tapeten oder dem Laminat "wuchert". Das Ganze ist nun etwa 6 Wochen her. Der Geruch ist auch nur latent da. Ich habe das Gefühl, wenn die Couch benutzt wurde (hatten neulich die ganze Familie drauf sitzen), dann ist der Geruch danach intensiver.
Die Wände habe ich mal "untersucht", da ist von außen (also durch die Tapete) nichts auffälliges zu sehen. geht nicht ab, wirkt nichts feucht, und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich selbst wenn es feucht wird, nach 3 Wochen so viel Geruch entwickelt (hatte schon feuchte und schimmelige Wände in der Wohnung, und das war sehr viel latenter und auch der Geruch war anders).
Dennoch hängt nun die Angst ein wenig in uns, dass da irgendwas vor sich hin wuchert. Ist klar, dass es nicht so einfach ist, Ferndiagnosen zu stellen, aber vielleicht kann ein Maurer ja mal mitteilen, ob meine Vermutung, dass sich der ganze Staubkram vom Wand abschlagen und neu machen festgesetzt hat, zu weit hergegholt oder doch realistisch ist.
Gruß,
Andreas