AlterSchwede123
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Hallo zusammen,
ich bin neu hier und hätte gleich mal eine Frage, hierzu muss ich kurz ausholen.
Wir wohnen in einem 70er-Jahre Mehrfamilienhaus (Eigentumswohnungen) und haben gerade unser altes Bad komplett sanieren lassen (d.h. alles neu, Fliesen, sanitäre Einrichtungen, Rohre usw.).
Die Rohre wurden auch bis zur Wasseruhr/Absperrhahn unserer Wohnung erneuert (eben das, was uns als Sondereigentum gehört). Vorher waren alte Eisenleitungen (?) verbaut, jetzt wurden Verbundrohre (außen Kunststoff, dann Aluminium in der Mitte und innen wieder Kunststoff) verbaut.
Jetzt zum Problem:
Uns ist nun aufgefallen, dass im Waschbecken und Dusche das Warmwasser für einige Sekunden leicht gelb wird. Wenn man das Warmwasser aufdreht, kommt es erst klar raus (solange es noch kalt ist), sobald es dann das erste Mal warm aus dem Hahn kommt, ist es kurz leicht gelb verfärbt, nach ein paar Sekunden kommt es dann wieder klar raus. Würde man es innerhalb der nächsten 1-3 Stunden erneut warm aufdrehen, würde es nicht mehr gelblich kommen. Nach längerer Zeit der Nichtbenutzung (mehrere Stunden, am nächsten Tag) wiederholt sich das Phänomen wieder (ein paar Sekunden leicht gelbliches Warmwasser, dann wieder klar). Das Kaltwasser ist immer klar. Längeres Laufenlassen des Warmwassers hat diesbezüglich keine Besserung gebracht.
Habe schon ein wenig im Netz gesucht, da steht, es könnte Eisenoxid sein. Also von unserer neuen Leitung kann das ja eigentlich nicht sein, die ist neu und rosten kann da bei den Verbundrohren wohl auch nix. Die Hausleitungen (also außerhalb unserer Wohnung) sind natürlich noch alt bzw. wurden die wohl vor etlichen Jahren mal erneuert, genaueres weiß ich hierzu aber nicht. Vor der Sanierung ist mir das Problem nicht bewusst aufgefallen, weiß nicht, ob das da auch schon so war.
Ich habe jetzt bald den Endabnahme-Termin mit dem ausführenden Unternehmen der Badsanierung und möchte dort wohl zumindest mal auf das Problem hinweisen, wobei ich denke, dass es nicht an der Sanierung liegt, sondern eher (sofern es überhaupt ein Problem ist) an der Hausinstallation. Aber erwähnen möchte ich es, einfach, um bei späteren Problemen dem Sanierungsbetrieb nachweisen zu können, dass ich bereits bei Abnahme auf das Problem hingewiesen haben (sollte es doch an der Sanierung liegen).
Habt Ihr eine Idee, was die Ursache für das kurz gelbliche Warmwasser sein könnte?
Ist dies gefährlich (ungesund, Problem eines Wasserrohrbruches usw.)?
Besteht hier Handlungsbedarf oder einfach "so belassen"?
Wäre für Tipps oder Erfahrungswerte dankbar.
Liebe Grüße
AlterSchwede123
ich bin neu hier und hätte gleich mal eine Frage, hierzu muss ich kurz ausholen.
Wir wohnen in einem 70er-Jahre Mehrfamilienhaus (Eigentumswohnungen) und haben gerade unser altes Bad komplett sanieren lassen (d.h. alles neu, Fliesen, sanitäre Einrichtungen, Rohre usw.).
Die Rohre wurden auch bis zur Wasseruhr/Absperrhahn unserer Wohnung erneuert (eben das, was uns als Sondereigentum gehört). Vorher waren alte Eisenleitungen (?) verbaut, jetzt wurden Verbundrohre (außen Kunststoff, dann Aluminium in der Mitte und innen wieder Kunststoff) verbaut.
Jetzt zum Problem:
Uns ist nun aufgefallen, dass im Waschbecken und Dusche das Warmwasser für einige Sekunden leicht gelb wird. Wenn man das Warmwasser aufdreht, kommt es erst klar raus (solange es noch kalt ist), sobald es dann das erste Mal warm aus dem Hahn kommt, ist es kurz leicht gelb verfärbt, nach ein paar Sekunden kommt es dann wieder klar raus. Würde man es innerhalb der nächsten 1-3 Stunden erneut warm aufdrehen, würde es nicht mehr gelblich kommen. Nach längerer Zeit der Nichtbenutzung (mehrere Stunden, am nächsten Tag) wiederholt sich das Phänomen wieder (ein paar Sekunden leicht gelbliches Warmwasser, dann wieder klar). Das Kaltwasser ist immer klar. Längeres Laufenlassen des Warmwassers hat diesbezüglich keine Besserung gebracht.
Habe schon ein wenig im Netz gesucht, da steht, es könnte Eisenoxid sein. Also von unserer neuen Leitung kann das ja eigentlich nicht sein, die ist neu und rosten kann da bei den Verbundrohren wohl auch nix. Die Hausleitungen (also außerhalb unserer Wohnung) sind natürlich noch alt bzw. wurden die wohl vor etlichen Jahren mal erneuert, genaueres weiß ich hierzu aber nicht. Vor der Sanierung ist mir das Problem nicht bewusst aufgefallen, weiß nicht, ob das da auch schon so war.
Ich habe jetzt bald den Endabnahme-Termin mit dem ausführenden Unternehmen der Badsanierung und möchte dort wohl zumindest mal auf das Problem hinweisen, wobei ich denke, dass es nicht an der Sanierung liegt, sondern eher (sofern es überhaupt ein Problem ist) an der Hausinstallation. Aber erwähnen möchte ich es, einfach, um bei späteren Problemen dem Sanierungsbetrieb nachweisen zu können, dass ich bereits bei Abnahme auf das Problem hingewiesen haben (sollte es doch an der Sanierung liegen).
Habt Ihr eine Idee, was die Ursache für das kurz gelbliche Warmwasser sein könnte?
Ist dies gefährlich (ungesund, Problem eines Wasserrohrbruches usw.)?
Besteht hier Handlungsbedarf oder einfach "so belassen"?
Wäre für Tipps oder Erfahrungswerte dankbar.
Liebe Grüße
AlterSchwede123