Kaffenbe
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Bei den Abbrucharbeiten läuft natürlich nie etwas leichter als gedacht, und so komme ich mit einigen Fragen zu Bodenbelägen. Datum des Verlegens unklar, irgendwo zwischen 1950 und 1995...
Küche: PVC (mit Asbest-Verdacht wegen Muster) war nicht verklebt, konnte am Stück unbeschädigt raus. Puh. Darunter aber verschiedene Schichten aus Ausgleichsmasse und Estrich. Ich weiß, Ferndiagnose mit Ausschluss Asbest nahezu unmöglich. Aber bei hohem Verdacht würde ich die Arbeiten sofort einstellen.
Bonusfrage: was macht man mit so einem Boden aus schiefen Fliesen um 1900 und bröckelnden Estrichschollen? Freilegen machbar, aber der Fliesenboden endet links, da ist dann nur noch Estrich. Neues PVC will ich eigentlich nicht mehr, da das die aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Erdkeller darunter auf der Unterseite schön in Schimmel verwandelt hatte.
Schlafzimmer: jeweils Bahnware PVC direkt auf die Holzdielen geklebt. Wir wollen schon für die Luftzirkulation die Dielen wieder haben, was eine mörderische Arbeit wird. Aber der Boden muss raus, da sonst die Holzdecke vermodert (Feuchtigkeitssperre -> an der Decke im darunterliegenden Raum tropfte es fast)
Aber vorher kam mir der Gedanke, dass vielleicht jemand weiß ob ich 1) Bedenken wegen Asbest haben sollte, obwohl Rollenware mit Filz/Schaumstoffrücken? und ob es offensichtlich eine Kleberart sein könnte, die man gut mit xyz anlösen kann? Es ist sehr hart und bröselig, gelblich-ockerfarben. Löst sich an manchen Stellen in Schollen, an anderen nur mit scharfer Klinge kratzend, dann wirkt es es fast wie Gips. Wasser scheint nicht viel zu bewirken, ausser dass es schlechter splittert und das Holz auch weich wird. Oder hilft hier nur Betonfräse?
Hier Schlafzimmer 1, PVC mit Holzimitat und 'genoppter' Rückseite, beim Abziehen kommt weißer Filz raus.
Hier Schlafzimmer 2, grau gemustert, Rückseite brauner FIlz. Kleber sitzt hier fester, das heißt der Belag reißt außer hier am Rand fast überall in der Filzschicht durch.
Küche: PVC (mit Asbest-Verdacht wegen Muster) war nicht verklebt, konnte am Stück unbeschädigt raus. Puh. Darunter aber verschiedene Schichten aus Ausgleichsmasse und Estrich. Ich weiß, Ferndiagnose mit Ausschluss Asbest nahezu unmöglich. Aber bei hohem Verdacht würde ich die Arbeiten sofort einstellen.
Bonusfrage: was macht man mit so einem Boden aus schiefen Fliesen um 1900 und bröckelnden Estrichschollen? Freilegen machbar, aber der Fliesenboden endet links, da ist dann nur noch Estrich. Neues PVC will ich eigentlich nicht mehr, da das die aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Erdkeller darunter auf der Unterseite schön in Schimmel verwandelt hatte.
Schlafzimmer: jeweils Bahnware PVC direkt auf die Holzdielen geklebt. Wir wollen schon für die Luftzirkulation die Dielen wieder haben, was eine mörderische Arbeit wird. Aber der Boden muss raus, da sonst die Holzdecke vermodert (Feuchtigkeitssperre -> an der Decke im darunterliegenden Raum tropfte es fast)
Aber vorher kam mir der Gedanke, dass vielleicht jemand weiß ob ich 1) Bedenken wegen Asbest haben sollte, obwohl Rollenware mit Filz/Schaumstoffrücken? und ob es offensichtlich eine Kleberart sein könnte, die man gut mit xyz anlösen kann? Es ist sehr hart und bröselig, gelblich-ockerfarben. Löst sich an manchen Stellen in Schollen, an anderen nur mit scharfer Klinge kratzend, dann wirkt es es fast wie Gips. Wasser scheint nicht viel zu bewirken, ausser dass es schlechter splittert und das Holz auch weich wird. Oder hilft hier nur Betonfräse?
Hier Schlafzimmer 1, PVC mit Holzimitat und 'genoppter' Rückseite, beim Abziehen kommt weißer Filz raus.
Hier Schlafzimmer 2, grau gemustert, Rückseite brauner FIlz. Kleber sitzt hier fester, das heißt der Belag reißt außer hier am Rand fast überall in der Filzschicht durch.