hanstholm
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Moinsen,
auf der Suche nach Hinweisen bin ich über dieses Forum gestolpert. Eventuell kann mir hier jemand weiterhelfen.
Einfamilienhaus aus Mitter der 70er Jahre.
Ein Kellerraum seit dem mit Stäbchenparkett verklebt keine Probleme.
Auf der gegenüberliegenden Seite wurde vor ca. 10 Jahren das Stäbchenparkett herausgerissen, keine Ahnung warum und gegen Laminat getauscht.
Vor 3 Jahren haben wir festgestellt das in diesem Raum aus einer Ecker heraus 2 Wände feucht waren. Diese wurden erfolgreich trocken gelegt. Der Estrich war und ist ebenfalls trocken.
Im Zuge dieser Maßnahmen wurde eine Teil des Laminates rausgerissen. Unter dem Laminat war eine Dampfsperre ? ( weiße ca. 2mm starke schaumartige Kunststoffschicht auf einer Seite mit Alufolie).
Zwischen Laminat und der Dampfsperre ( Aluseite) war es feucht. Ob das ein Resultat der feuchten Wände war , keine Ahnung.
Jedenfalls soll dieser Raum jetzt wieder nutzbar gemacht werden. Ich möchte schwimmend selber verlegen ( verkleben traue ich mir nicht zu und aus Kostengründen will ich es nicht machen lassen)und es muss Holz sein.
Parkett oder Massivholzdiele kann ich noch nicht sagen.
Jetzt stellen sich mir folgende Fragen:
Bin ratlos , oder denke ich nur zu kompliziert.
Danke im Voraus für klärende Informationen.
Grüße,
Stefan
auf der Suche nach Hinweisen bin ich über dieses Forum gestolpert. Eventuell kann mir hier jemand weiterhelfen.
Einfamilienhaus aus Mitter der 70er Jahre.
Ein Kellerraum seit dem mit Stäbchenparkett verklebt keine Probleme.
Auf der gegenüberliegenden Seite wurde vor ca. 10 Jahren das Stäbchenparkett herausgerissen, keine Ahnung warum und gegen Laminat getauscht.
Vor 3 Jahren haben wir festgestellt das in diesem Raum aus einer Ecker heraus 2 Wände feucht waren. Diese wurden erfolgreich trocken gelegt. Der Estrich war und ist ebenfalls trocken.
Im Zuge dieser Maßnahmen wurde eine Teil des Laminates rausgerissen. Unter dem Laminat war eine Dampfsperre ? ( weiße ca. 2mm starke schaumartige Kunststoffschicht auf einer Seite mit Alufolie).
Zwischen Laminat und der Dampfsperre ( Aluseite) war es feucht. Ob das ein Resultat der feuchten Wände war , keine Ahnung.
Jedenfalls soll dieser Raum jetzt wieder nutzbar gemacht werden. Ich möchte schwimmend selber verlegen ( verkleben traue ich mir nicht zu und aus Kostengründen will ich es nicht machen lassen)und es muss Holz sein.
Parkett oder Massivholzdiele kann ich noch nicht sagen.
Jetzt stellen sich mir folgende Fragen:
- Wenn ich eine Dampfsperre lege und darauf wie vorher Laminat legen würde dann müsste ich anders als bei einer geklebten Lösung doch immer irgendwie Kondenswasser zwischen den Schichten haben weil Laminat ist Kunststoff und kann keine Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben ? Schwimmend heißt m.M. nach doch das auf jeden Fall zwischen den einzelnen Schichten Luft ist und zur kalten Jahreszeit muss sich doch zwangsweise durch den Temperaturunterschied Estrich/Dampfsperre und dem warmen Boden ( wenn der Raum geheizt ist) Kondensat bilden ,oder ? Zumindest ist es genau so in einen nicht winterfesten Wohnmobil , Innenraum warm, innerhalb der Schränke entsteht an den Außenwänden Feuchtigkeit.
- Wenn ich Massivholz verlege (ohne Unterkonstruktion , dazu ist der Raum zu niedrig) müsste das Holz doch diese Feuchtigkeit aufnehmen und sobald die Temperaturunterschiede abnehmen wieder abgeben ?
- Wenn ich Fertigparkett nehme müsste das doch ähnlich sein ? Jedoch besteht Fertigparkett aus 1 oder 2 Träger-Schichten die wohl aus MDF und/oder HDF bestehen. Aber bis jetzt konnten mir ´Fachleute ?` nicht sagen sind dieser Trägerschichten ´mit Leim oder Kunstharz` gebunden sind ? Wenn Kunstharz habe ich doch das gleiche Problem das Kondensat nicht aufgenommen werden kann ?
- Macht das Sinn anstatt einer klassischen Dampfsperre Kork unter Massivholz bzw. Fertigparkett direkt auf den Estrich zu legen sofern die Trägerschichten des Parkett Feuchtigkeit aufnehmen könnten?
Bin ratlos , oder denke ich nur zu kompliziert.
Danke im Voraus für klärende Informationen.
Grüße,
Stefan