Bauernhaus1878
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Guten Morgen,
ich hoffe, hier kann mir weiter geholfen werden, darum habe ich mich extra hier angemeldet. Ich möchte mein Problem kurz schildern und bitte um konstruktivie Hilfestellungen. Dass ich einen dummen Fehler gemacht habe, ist mir inzwischen auch selbst klar geworden, diesbezüglich brauche ich also keine Belehrungen mehr ;-)
Folgende Sachlage:
Ich habe ein altes Bauernhaus, bei dem der Dachboden nicht ausgebaut ist. Teilweise ist unter dem Dachbereich ein bewohnter Bereich, teilweise nicht (Scheune). Über dem bewohnten Bereich wollte ich nun dämmen, da es dort trotz Heizens immer kalt ist. Ich wollte zwischen den Balken der obersten Geschossdecke Styropor verwenden und darauf dann OSB-Platten verlegen. Leider sind die Balken nur teilweise offenliegend, teilweise wurde hier bereits Estrich oder anderes Material verwendet (ich glaube, größtenteils ist das einfach Erde...). Jedenfalls sind auch die Balken und der Untergrund insgesamt sehr unterschiedlich von den verschiedenen Höhen her. Auf einer Seite geht das Dach auch direkt in den Boden über, wodurch ein hoher Aufbau nicht möglich ist.
Ich habe also teilweise mit Styroporschüttung gearbeitet und teilweise mit Styroporplatten. Da ich den Bereich zwar begehen können wollte, ich ihn aber ansonsten nicht weiter nutzen wollte, waren es mir eigentlich egal, ob der Boden nachher eben ist oder nicht.
Ich bin schon ziemlich lange mit dieser Prozedur beschäftigt, da ich das immer zwischendurch machen muss, wenn ich nicht gerade auf der Arbeit bin oder es nicht zu kalt/ zu dunkel ist. D.h. es zieht sich nun schon über ein Jahr hin (es ist ja auch eigentlich keine Eile geboten). Nun bin ich jedoch fast am Ende angekommen und gestern erfahre ich, dass man Styropor nicht ohne Dampfsperre einbauen kann, da es sonst zu Schimmel etc führen kann! Also werde ich wohl den ganzen Mist wieder abbauen müssen.
Ich habe mir nun überlegt, ob ich nicht die Styroporschüttung wenigstens drin lassen kann und mit einer Beton-/Estrich-Dämmschüttung (die ja auch Styropor enthält) vermischen kann? Dann könnte ich evtl. auch gleich die unteschiedlichen Höhen ausgleichen und anschließend noch eine gesonderte Dämmung und dann die OSB-Platten wieder aufbringen. Oder hat jemand eine (einfache) bessere Idee, bei der ich möglichst nicht das ganze bereits verwendete Material entsorgen und ein anderes neu kaufen muss?
Ich danke euch im Voraus für eure Hilfe!
Liebe Grüße
Bauernhaus1878
ich hoffe, hier kann mir weiter geholfen werden, darum habe ich mich extra hier angemeldet. Ich möchte mein Problem kurz schildern und bitte um konstruktivie Hilfestellungen. Dass ich einen dummen Fehler gemacht habe, ist mir inzwischen auch selbst klar geworden, diesbezüglich brauche ich also keine Belehrungen mehr ;-)
Folgende Sachlage:
Ich habe ein altes Bauernhaus, bei dem der Dachboden nicht ausgebaut ist. Teilweise ist unter dem Dachbereich ein bewohnter Bereich, teilweise nicht (Scheune). Über dem bewohnten Bereich wollte ich nun dämmen, da es dort trotz Heizens immer kalt ist. Ich wollte zwischen den Balken der obersten Geschossdecke Styropor verwenden und darauf dann OSB-Platten verlegen. Leider sind die Balken nur teilweise offenliegend, teilweise wurde hier bereits Estrich oder anderes Material verwendet (ich glaube, größtenteils ist das einfach Erde...). Jedenfalls sind auch die Balken und der Untergrund insgesamt sehr unterschiedlich von den verschiedenen Höhen her. Auf einer Seite geht das Dach auch direkt in den Boden über, wodurch ein hoher Aufbau nicht möglich ist.
Ich habe also teilweise mit Styroporschüttung gearbeitet und teilweise mit Styroporplatten. Da ich den Bereich zwar begehen können wollte, ich ihn aber ansonsten nicht weiter nutzen wollte, waren es mir eigentlich egal, ob der Boden nachher eben ist oder nicht.
Ich bin schon ziemlich lange mit dieser Prozedur beschäftigt, da ich das immer zwischendurch machen muss, wenn ich nicht gerade auf der Arbeit bin oder es nicht zu kalt/ zu dunkel ist. D.h. es zieht sich nun schon über ein Jahr hin (es ist ja auch eigentlich keine Eile geboten). Nun bin ich jedoch fast am Ende angekommen und gestern erfahre ich, dass man Styropor nicht ohne Dampfsperre einbauen kann, da es sonst zu Schimmel etc führen kann! Also werde ich wohl den ganzen Mist wieder abbauen müssen.
Ich habe mir nun überlegt, ob ich nicht die Styroporschüttung wenigstens drin lassen kann und mit einer Beton-/Estrich-Dämmschüttung (die ja auch Styropor enthält) vermischen kann? Dann könnte ich evtl. auch gleich die unteschiedlichen Höhen ausgleichen und anschließend noch eine gesonderte Dämmung und dann die OSB-Platten wieder aufbringen. Oder hat jemand eine (einfache) bessere Idee, bei der ich möglichst nicht das ganze bereits verwendete Material entsorgen und ein anderes neu kaufen muss?
Ich danke euch im Voraus für eure Hilfe!
Liebe Grüße
Bauernhaus1878