
LieberMalerMaleMir
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Hallo zusammen!
Ich bin gelernter Maler und Lackierer und führe bei meinem Vermieter ab und an ein paar Renovierungen aus. Ich bin sehr gewissenhaft, weshalb ich ausschließlich Arbeiten ausführe, die ich auch hervorragend abliefern kann. Was ich nicht kann (Wasser. Strom), davon lasse ich die Finger.
Nun hat es seine Dachterrasse "erwischt", auf der sind alle Fliesen lose, und es muss schnellstens renoviert werden. Mit den Fliesen ist es aber nicht getan, denn die Dachterrasse ist ringsherum in einem katastrophalen Zustand.
Nun hab ich ihm gesagt, dass das keine leichte Arbeit ist, die man mal eben ausführen kann, weshalb er sich einen Fachmann suchen soll, der darauf auch Garantie gibt. Die jedoch, sind ihm alle zu teuer.
Nun kommt das Hauptproblem: Er ist mittlerweile +70 und im fortgeschrittenem Stadium des Altersstarrsinns in seiner extremsten Form.
Er selber hat von handwerklicher Arbeit NULL (und wirklich NULL) Ahnung, er hat früher auf dem Büro gesessen.
Nun kommt er zB auf solch kruden Ideen, dass man ja die "paar Fliesen", die lose sind (es sind ALLE lose!!!) abnehmen kann, und dann über alles mit Dachfarbe überziehen. Naja, notfalls, wenn es denn wirklich sein muss, halt alle Fliesen ab und dann alles mit Dachfarbe streichen.
Er hat sogar einen befreundeten Statiker (Zahlenmensch) befragt, und der hat "grünes Licht" gegeben, wobei man da nicht weiß, was genau gefragt wurde, denn er verdreht gerne die Worte und das mit vollster Absicht, fragt also den Statiker ob der Himmel blau ist, und wenn der ja sagt, hat er auch JA gesagt.
Fazit: Seine Vorstellungen kann man nicht einmal mit dem Wort Pfusch in Verbindung bringen.
Ich lasse da definitiv die Finger von, und zwar von jedem Arbeitsschritt, denn er versucht ständig, mich mit irgendwelchen "kleinen" Aufgaben einzubinden, wie zB das Entfernen der Platten.
Nun mal eine etwas andere Frage zum Thema:
Mal von der "Schwarzarbeit" (kann man nicht wirklich als solche sehen, da ich mit ihm im Haus wohne und es tatsächlich eher Nachbarschaftshilfe wäre!) abgesehen, was KÖNNTE rechtlich auf mich zukommen, wenn ich so einen Pfusch ausführe, OBWOHL ich ihn auf alles hingewiesen habe? Könnte man mich theoretisch schon belangen, weil ich die Platten entfernt habe..... weil es dann ja reinregnen könnte und ich nicht dafür gesorgt habe, dass es wieder abgedichtet ist?
Ist jetzt wirklich weit hergeholt, aber die Palette der Fantasie ist da ja grenzenlos.
Oder lassen wir ihn mal im halben Jahr das zeitliche segnen und die Erben streiten sich ums Haus, dabei fallen die Wasserschäden auf, die gerade eingesetzt haben, und die Frau erinnert sich an meine Arbeit. Kann ich da haftbar gemacht werden?
Alles nur HÄTTE, KÖNNTE etc, und letzten Endes werde ich da keine Arbeiten anfangen, aber es interessiert mich mal.
Gruß!
Ich bin gelernter Maler und Lackierer und führe bei meinem Vermieter ab und an ein paar Renovierungen aus. Ich bin sehr gewissenhaft, weshalb ich ausschließlich Arbeiten ausführe, die ich auch hervorragend abliefern kann. Was ich nicht kann (Wasser. Strom), davon lasse ich die Finger.
Nun hat es seine Dachterrasse "erwischt", auf der sind alle Fliesen lose, und es muss schnellstens renoviert werden. Mit den Fliesen ist es aber nicht getan, denn die Dachterrasse ist ringsherum in einem katastrophalen Zustand.
Nun hab ich ihm gesagt, dass das keine leichte Arbeit ist, die man mal eben ausführen kann, weshalb er sich einen Fachmann suchen soll, der darauf auch Garantie gibt. Die jedoch, sind ihm alle zu teuer.
Nun kommt das Hauptproblem: Er ist mittlerweile +70 und im fortgeschrittenem Stadium des Altersstarrsinns in seiner extremsten Form.
Er selber hat von handwerklicher Arbeit NULL (und wirklich NULL) Ahnung, er hat früher auf dem Büro gesessen.
Nun kommt er zB auf solch kruden Ideen, dass man ja die "paar Fliesen", die lose sind (es sind ALLE lose!!!) abnehmen kann, und dann über alles mit Dachfarbe überziehen. Naja, notfalls, wenn es denn wirklich sein muss, halt alle Fliesen ab und dann alles mit Dachfarbe streichen.
Er hat sogar einen befreundeten Statiker (Zahlenmensch) befragt, und der hat "grünes Licht" gegeben, wobei man da nicht weiß, was genau gefragt wurde, denn er verdreht gerne die Worte und das mit vollster Absicht, fragt also den Statiker ob der Himmel blau ist, und wenn der ja sagt, hat er auch JA gesagt.
Fazit: Seine Vorstellungen kann man nicht einmal mit dem Wort Pfusch in Verbindung bringen.
Ich lasse da definitiv die Finger von, und zwar von jedem Arbeitsschritt, denn er versucht ständig, mich mit irgendwelchen "kleinen" Aufgaben einzubinden, wie zB das Entfernen der Platten.
Nun mal eine etwas andere Frage zum Thema:
Mal von der "Schwarzarbeit" (kann man nicht wirklich als solche sehen, da ich mit ihm im Haus wohne und es tatsächlich eher Nachbarschaftshilfe wäre!) abgesehen, was KÖNNTE rechtlich auf mich zukommen, wenn ich so einen Pfusch ausführe, OBWOHL ich ihn auf alles hingewiesen habe? Könnte man mich theoretisch schon belangen, weil ich die Platten entfernt habe..... weil es dann ja reinregnen könnte und ich nicht dafür gesorgt habe, dass es wieder abgedichtet ist?
Ist jetzt wirklich weit hergeholt, aber die Palette der Fantasie ist da ja grenzenlos.
Oder lassen wir ihn mal im halben Jahr das zeitliche segnen und die Erben streiten sich ums Haus, dabei fallen die Wasserschäden auf, die gerade eingesetzt haben, und die Frau erinnert sich an meine Arbeit. Kann ich da haftbar gemacht werden?
Alles nur HÄTTE, KÖNNTE etc, und letzten Endes werde ich da keine Arbeiten anfangen, aber es interessiert mich mal.
Gruß!