mmac2810
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Hallo zusammen,
aufgrund der freien Tage wollte ich heute etwas angehen, was ich besser hätte lassen sollen. Ich bin mir aber sicher, dass ihr mir aus dieser Lage helfen könnt...
Meine Mutter hatte sich schon seit längerer Zeit beschwert, dass der Griff ihrer Haustür sich gelöst hatte. Da ich sowieso gerade zu Besuch war, wollte ich ihr helfen - wie schwer kann das schon sein? Für mich zu schwer, offensichtlich.
Da ich keine Madenschraube an dem Türgriff entdeckt hatte, habe ich die Verkleidung gelöst und bin dann auf den Beschlag aus Metall darunter gestoßen - der mit drei Schrauben an der Tür befestigt ist. Die oberste und unterste Schraube waren festgedreht, doch die mittlere war lose - und ein Festdrehen war nicht möglich. Um die Lösung zu finden, dachte ich mir, dass ich nun die anderen beiden Schrauben auch löse, um das Problem zu finden - es musste ja einen Grund haben, weswegen die mittlere Schraube das vermutete Gewinde nicht fassen kann. Gesagt, getan. Zu sehen war jedoch nichts - nur, dass die mittlere Schraube sich zwar in keine Richtung drehen ließ, aber dennoch irgendwie mit einem Gewinde verbunden sein muss, denn komplett demontieren ließ sich der Beschlag nicht.
Also dachte ich mir nun, dass ich das nicht ändern kann...und wollte die anderen beiden Schrauben wieder festdrehen. Und es passiert das, was Profis sicherlich vermuten...ich höre ein Klackern und die obere Schraube lässt sich auch nicht mehr festdrehen. Dann aber schnell die untere Schraube festdrehen, damit zumindest ein wenig Halt vorhanden ist. Und ich höre das gleiche Geräusch nochmals. Es ist irgendwas in das Innere der Haustür gefallen, an das ich nicht mehr komme. Das aber ganz sicher dafür verantwortlich ist, dass sich die Schrauben nicht mehr befestigen lassen.
Und zu allem Überfluss ist dann auch noch etwas, das hinter dem Metallbeschlag steckte, abgefallen. Vermutlich zusätzlich mit einer Feder, bei der ich aber nicht mitbekommen habe, dass diese tatsächlich zu dem Griff gehört oder diese nur zufällig gefunden wurde - aber wann findet man schonmal zufällig eine Feder?
Ich vermute, dass die Teile, die in die Tür gefallen sind, irgendeine Art Gewinde für die Schrauben bereitstellen. Ich habe hier im Forum auch schon etwas von Gewindeeinsatz oder Rampamuffe gelesen - weiß aber nicht, ob es da einen Unterschied gibt und wenn ja, wo dieser liegt.
Weiß jemand Rat, was ich tun muss, damit ich die Haustür zumindest wieder in den ursprünglichen Zustand bringen kann? Benötige ich dafür "nur" einen Gewindeeinsatz/Rampamuffe? Und wo gehören die "verlorenen" Teile hin?
Sofern dies von Bedeutung ist: Der Hersteller der Tür müsste HBI sein (zumindest steht dies im Rahmen) und die Tür besteht aus Kunststoff.
Bilder meiner Schandtat habe ich ebenfalls dem Thread angehängt.
Ich bedanke mich bereits im Vorfeld für die Hilfe

aufgrund der freien Tage wollte ich heute etwas angehen, was ich besser hätte lassen sollen. Ich bin mir aber sicher, dass ihr mir aus dieser Lage helfen könnt...
Meine Mutter hatte sich schon seit längerer Zeit beschwert, dass der Griff ihrer Haustür sich gelöst hatte. Da ich sowieso gerade zu Besuch war, wollte ich ihr helfen - wie schwer kann das schon sein? Für mich zu schwer, offensichtlich.
Da ich keine Madenschraube an dem Türgriff entdeckt hatte, habe ich die Verkleidung gelöst und bin dann auf den Beschlag aus Metall darunter gestoßen - der mit drei Schrauben an der Tür befestigt ist. Die oberste und unterste Schraube waren festgedreht, doch die mittlere war lose - und ein Festdrehen war nicht möglich. Um die Lösung zu finden, dachte ich mir, dass ich nun die anderen beiden Schrauben auch löse, um das Problem zu finden - es musste ja einen Grund haben, weswegen die mittlere Schraube das vermutete Gewinde nicht fassen kann. Gesagt, getan. Zu sehen war jedoch nichts - nur, dass die mittlere Schraube sich zwar in keine Richtung drehen ließ, aber dennoch irgendwie mit einem Gewinde verbunden sein muss, denn komplett demontieren ließ sich der Beschlag nicht.
Also dachte ich mir nun, dass ich das nicht ändern kann...und wollte die anderen beiden Schrauben wieder festdrehen. Und es passiert das, was Profis sicherlich vermuten...ich höre ein Klackern und die obere Schraube lässt sich auch nicht mehr festdrehen. Dann aber schnell die untere Schraube festdrehen, damit zumindest ein wenig Halt vorhanden ist. Und ich höre das gleiche Geräusch nochmals. Es ist irgendwas in das Innere der Haustür gefallen, an das ich nicht mehr komme. Das aber ganz sicher dafür verantwortlich ist, dass sich die Schrauben nicht mehr befestigen lassen.
Und zu allem Überfluss ist dann auch noch etwas, das hinter dem Metallbeschlag steckte, abgefallen. Vermutlich zusätzlich mit einer Feder, bei der ich aber nicht mitbekommen habe, dass diese tatsächlich zu dem Griff gehört oder diese nur zufällig gefunden wurde - aber wann findet man schonmal zufällig eine Feder?
Ich vermute, dass die Teile, die in die Tür gefallen sind, irgendeine Art Gewinde für die Schrauben bereitstellen. Ich habe hier im Forum auch schon etwas von Gewindeeinsatz oder Rampamuffe gelesen - weiß aber nicht, ob es da einen Unterschied gibt und wenn ja, wo dieser liegt.
Weiß jemand Rat, was ich tun muss, damit ich die Haustür zumindest wieder in den ursprünglichen Zustand bringen kann? Benötige ich dafür "nur" einen Gewindeeinsatz/Rampamuffe? Und wo gehören die "verlorenen" Teile hin?
Sofern dies von Bedeutung ist: Der Hersteller der Tür müsste HBI sein (zumindest steht dies im Rahmen) und die Tür besteht aus Kunststoff.
Bilder meiner Schandtat habe ich ebenfalls dem Thread angehängt.
Ich bedanke mich bereits im Vorfeld für die Hilfe



