dabescht
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Hallo allerseits,
nachdem ich im Internet bisher nicht so recht fündig wurde hoffe ich auf eure Unterstützung bei meinem Problem:
Objekt:
Zweifamilienhaus, Wohnung im 1.OG. Im EG befindet sich ein unbeheizter Lagerraum. Die Decke des Lagerraums (Bj. 1950 oder so) besteht aus Stahlträgern und Porenbeton. In der Wohnung wurde ca. 1990 ein E-Strich mit Elektrofußbodenheizung verlegt. Darüber Fliesen. Nachdem wir nach dem Kauf des Objekts vor zwei Jahren die an der Nordseite der Wohnung befindliche Scheune abgerissen haben, gabs die ersten Probleme. Ohne die Scheune war die Ziegelwand (welche entegen den Plänen nicht 45cm sondernur 20-25cm stark war) zu kalt und es bildete sich an der Innenwand Kondenswasser. Da wir die Nordseite eh verputzen mussten, wurden 8cm Styropor außen aufgeklebt. Seit dem an der Wand keine Probleme mehr. Die Dämmung haben wir auch ca. 50cm über die Ecken der West- bzw Ostseite geführt damit die Wand an der Stirnseiten nicht auskühlt.
Da die E-Fußbodenheizung zu teuer ist wurde zur Heizung ein Pelletofen installiert. Die Fußbodenheizung ist nur noch Reserve war auch seit dieser Zeit nicht mehr in Betrieb. Leider ist jetzt wohl der Boden zu kalt. Probleme gibts jetzt an der Westseite (da wo komischerweise die Sonne hin strahlt, die Ostseite wo dank des 4m entfernten großen Hauses keine Sonne hinkommt ist nicht betroffen) Die Wände an der Westseite sind dort ca. 35 bis 40cm dick. Material ist leider unbekannt. In der Wohnung haben wir nun erneut das Kondenswasserproblem im Bereich von ca. 50cm vom Boden. Ein Energieberater/Bauing. meinte letzten Winter das Problem liegt am kalten Boden. Die Feuchtigkeit kondensiere dort im Wand/Bodenbereich und zieht sich über den Gips an der Wand hoch. Kostengünstige Abhilfe schaffe die Dämmung der Lagerraumdecke im Bereich von 1-2Meter an der Wand. (die ganze Kellerdecke zu dämmen, wäre natürlich besser aber dazu fehlt momentan die Kohle) Das haben wir dann auch mit Mineralwolle gemacht, Dampfbremsfolie wurde luftdicht drüber verklebt)
Dadurch sollte der Boden der Wohnung im Wandbereich warm genug bleiben damit sich dort kein Kondenswasser mehr niederschlägt. Leider hat sich jetzt in ersten kalten Tagen dieses Jahr gezeigt das das Problem wieder auftritt (wenn auch nicht so stark). Da eine Fassadendämmung außen aus Kostengründen nicht in Frage kommt, habe ich mir nun überlegt die Innenwände an der betroffen Westseite zu dämmen.
folgender Aufbau habe ich mir überlegt: (von Außen nach Innen)
- Wand
- Gipsputz
- Styropor 25mm (mit Spachtelkleber verklebt)
- Dampfbremsfolie (mit geeignetem Klebeband dampfdicht verklebt)
- Gipskartonplatten
Nun die Fragen:
- Behebt dieser Lösungsvorschlag mein Problem?
- Ist der Aufbau korekt?
- Wie befestige ich die Gipskartonplatten an der Dampfbremsfolie? Spachtelkleber/Ansetzgips etc. haftet da ja nicht drauf. Oder kann ich durch die Folie schrauben/dübeln? Wird die dann nicht undicht?
Grüße und vielen, vielen Dank
Uwe
nachdem ich im Internet bisher nicht so recht fündig wurde hoffe ich auf eure Unterstützung bei meinem Problem:
Objekt:
Zweifamilienhaus, Wohnung im 1.OG. Im EG befindet sich ein unbeheizter Lagerraum. Die Decke des Lagerraums (Bj. 1950 oder so) besteht aus Stahlträgern und Porenbeton. In der Wohnung wurde ca. 1990 ein E-Strich mit Elektrofußbodenheizung verlegt. Darüber Fliesen. Nachdem wir nach dem Kauf des Objekts vor zwei Jahren die an der Nordseite der Wohnung befindliche Scheune abgerissen haben, gabs die ersten Probleme. Ohne die Scheune war die Ziegelwand (welche entegen den Plänen nicht 45cm sondernur 20-25cm stark war) zu kalt und es bildete sich an der Innenwand Kondenswasser. Da wir die Nordseite eh verputzen mussten, wurden 8cm Styropor außen aufgeklebt. Seit dem an der Wand keine Probleme mehr. Die Dämmung haben wir auch ca. 50cm über die Ecken der West- bzw Ostseite geführt damit die Wand an der Stirnseiten nicht auskühlt.
Da die E-Fußbodenheizung zu teuer ist wurde zur Heizung ein Pelletofen installiert. Die Fußbodenheizung ist nur noch Reserve war auch seit dieser Zeit nicht mehr in Betrieb. Leider ist jetzt wohl der Boden zu kalt. Probleme gibts jetzt an der Westseite (da wo komischerweise die Sonne hin strahlt, die Ostseite wo dank des 4m entfernten großen Hauses keine Sonne hinkommt ist nicht betroffen) Die Wände an der Westseite sind dort ca. 35 bis 40cm dick. Material ist leider unbekannt. In der Wohnung haben wir nun erneut das Kondenswasserproblem im Bereich von ca. 50cm vom Boden. Ein Energieberater/Bauing. meinte letzten Winter das Problem liegt am kalten Boden. Die Feuchtigkeit kondensiere dort im Wand/Bodenbereich und zieht sich über den Gips an der Wand hoch. Kostengünstige Abhilfe schaffe die Dämmung der Lagerraumdecke im Bereich von 1-2Meter an der Wand. (die ganze Kellerdecke zu dämmen, wäre natürlich besser aber dazu fehlt momentan die Kohle) Das haben wir dann auch mit Mineralwolle gemacht, Dampfbremsfolie wurde luftdicht drüber verklebt)
Dadurch sollte der Boden der Wohnung im Wandbereich warm genug bleiben damit sich dort kein Kondenswasser mehr niederschlägt. Leider hat sich jetzt in ersten kalten Tagen dieses Jahr gezeigt das das Problem wieder auftritt (wenn auch nicht so stark). Da eine Fassadendämmung außen aus Kostengründen nicht in Frage kommt, habe ich mir nun überlegt die Innenwände an der betroffen Westseite zu dämmen.
folgender Aufbau habe ich mir überlegt: (von Außen nach Innen)
- Wand
- Gipsputz
- Styropor 25mm (mit Spachtelkleber verklebt)
- Dampfbremsfolie (mit geeignetem Klebeband dampfdicht verklebt)
- Gipskartonplatten
Nun die Fragen:
- Behebt dieser Lösungsvorschlag mein Problem?
- Ist der Aufbau korekt?
- Wie befestige ich die Gipskartonplatten an der Dampfbremsfolie? Spachtelkleber/Ansetzgips etc. haftet da ja nicht drauf. Oder kann ich durch die Folie schrauben/dübeln? Wird die dann nicht undicht?
Grüße und vielen, vielen Dank
Uwe