daedalusdr
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Hallo zusammen,
ich bin neu hier und hoffe das richtige Forum gefunden zu haben, wo mir vielleicht einer helfen kann.
Wir sind im Besitz eines Altbaus, Baujahr 1969.
Es ist geplant den Keller auszubauen... also müsste auch neuer Estrich mit Dämmung und Absperrung drauf.
Das ist ja soweit gar kein Problem, es gibt ja mittlerweile super Systeme wie z.b die Katja von Knauf....
Hierbei ergibt sich allerdings mein Problem: Wie ist die Abdichtungsbahn anzuschließen, wenn die die Mauersperrbahn -wie damals leider üblich- über der ersten Reihe gesetzt wurde.... ohne jegliche Überlappung, also bündig zum Mauerweg... teilweise 1-2mm rausstehend... teilweise übermörtelt. Im Datenblatt von Knauf findet sich nur die Variante wo ein kleiner (ca. 5 cm) Überstand besteht, der ist bei mir aber nicht vorhanden.
Meine Herangehensweise wäre die Sperrbahn zu verlängern, also...
Zunächst einmal die Bahn flächig aufschlitzen um überhaupt einen gleichmäßigen Anschluss bilden zu können.
Dann mit Hohlkehlenspachtel ggf. eine Hohlkehle zwischen Bodenplatte und Steinreihe herstellen, sowie die erste Steinreihe Glattziehen.
Anschließend mit Superflex D24 Reaktivabdichtung (die laut Datenblatt für Anschlüsse an Bitumen zugelassen ist) ordentlich in diese Fuge einschlämmen.
Um dann im zweiten Arbeitsgang Flächig 15cm auf die Bodenplatte und über die 'Schlitzfuge' hinweg nochmal D24 zu spachteln.
Somit ließe sich dann eine System-Abdichtungsbahn (wie z.b die Katja Sprint) regulär an die Abdichtung anschließen.
Und die Reaktivabdichtung ließe sich auch bis auf zukünftiger Bodenbelags-Sockelhöhe verputzen.
(Geplant ist ein Bodenaufbau auf 30mm Dämmung und folgendem Estrich)
Sicherlich ginge auch Bitumendickbeschichtung, aber der zukünftige Bodenaufbau wird tiefer, als der erste Stein hoch ist und dann müsste man mit Putz-Abschluss-Schienen oberhalb der Bitumenschicht arbeiten... So mein Gedanke zumindest hierbei.
Und über die Dickschicht das Superflex nur als Haftvermittler nochmal zu ballern ist... teuer..
Im Internet habe ich auch Umsetzungen mit Dichtschlämmen gefunden, aber das ist am Anschluss an dieser 'Arbeitsfuge' doch niemals über lange Zeit dicht, oder?
Habe hier mal eine Skizze angehängt.
Hat einer vielleicht eine Meinung hierzu und kann mir sagen, ob das funktioniert?
Gibts bessere Vorschläge oder gar schlimme Bedenken??
Vielen Dank schonmal ein alle Rückmeldungen
Gruß
David
ich bin neu hier und hoffe das richtige Forum gefunden zu haben, wo mir vielleicht einer helfen kann.
Wir sind im Besitz eines Altbaus, Baujahr 1969.
Es ist geplant den Keller auszubauen... also müsste auch neuer Estrich mit Dämmung und Absperrung drauf.
Das ist ja soweit gar kein Problem, es gibt ja mittlerweile super Systeme wie z.b die Katja von Knauf....
Hierbei ergibt sich allerdings mein Problem: Wie ist die Abdichtungsbahn anzuschließen, wenn die die Mauersperrbahn -wie damals leider üblich- über der ersten Reihe gesetzt wurde.... ohne jegliche Überlappung, also bündig zum Mauerweg... teilweise 1-2mm rausstehend... teilweise übermörtelt. Im Datenblatt von Knauf findet sich nur die Variante wo ein kleiner (ca. 5 cm) Überstand besteht, der ist bei mir aber nicht vorhanden.
Meine Herangehensweise wäre die Sperrbahn zu verlängern, also...
Zunächst einmal die Bahn flächig aufschlitzen um überhaupt einen gleichmäßigen Anschluss bilden zu können.
Dann mit Hohlkehlenspachtel ggf. eine Hohlkehle zwischen Bodenplatte und Steinreihe herstellen, sowie die erste Steinreihe Glattziehen.
Anschließend mit Superflex D24 Reaktivabdichtung (die laut Datenblatt für Anschlüsse an Bitumen zugelassen ist) ordentlich in diese Fuge einschlämmen.
Um dann im zweiten Arbeitsgang Flächig 15cm auf die Bodenplatte und über die 'Schlitzfuge' hinweg nochmal D24 zu spachteln.
Somit ließe sich dann eine System-Abdichtungsbahn (wie z.b die Katja Sprint) regulär an die Abdichtung anschließen.
Und die Reaktivabdichtung ließe sich auch bis auf zukünftiger Bodenbelags-Sockelhöhe verputzen.
(Geplant ist ein Bodenaufbau auf 30mm Dämmung und folgendem Estrich)
Sicherlich ginge auch Bitumendickbeschichtung, aber der zukünftige Bodenaufbau wird tiefer, als der erste Stein hoch ist und dann müsste man mit Putz-Abschluss-Schienen oberhalb der Bitumenschicht arbeiten... So mein Gedanke zumindest hierbei.

Im Internet habe ich auch Umsetzungen mit Dichtschlämmen gefunden, aber das ist am Anschluss an dieser 'Arbeitsfuge' doch niemals über lange Zeit dicht, oder?
Habe hier mal eine Skizze angehängt.
Hat einer vielleicht eine Meinung hierzu und kann mir sagen, ob das funktioniert?

Vielen Dank schonmal ein alle Rückmeldungen
Gruß
David