Bonsai1
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Hallo liebes Forum,
als Weihnachtsgeschenk gibts für die Eltern einen neuen Boden im Hauseingang/Flur. Wie sieht es aus?
- Ein Flur, Haustüre + 5 Zimmertüren.
- Gesamtlänge etwa 8-10 Meter
Derzeit ist der Bodenaufbau wie folgt:
- In den Zimmern liegt Parkett oder Teppich
- da die Türen schon alt sind, sind jeweils Holzschwellen verbaut. Diese waren früher bündig mit Fliesen im Flur.
- Vor ca. 10 Jahren haben wir über die grottig hässlichen Fliesen der Einfachheit halber günstiges Clicklaminat gelegt. Dadurch wurde auch das Problem mit kalten Füßen auf den Fliesen gelöst.
Nun soll allerdings der komplette Flur inkl. Elektronik neu gemacht werden. Dadurch bietet sich auch ein neuer Boden an - diesmal in "robust".
Anforderungen:
- an zwei Stellen geht es nach draußen und hier sind Nassbereiche / häufig nasse Stellen
- es soll an den Füßen nicht zu kalt sein (der aktuelle Laminat passt), eine Fußbodenheizung ist nicht vorhanden.
Da durch die Nässe eigtl. Laminat als auch Parkett rausfallen, bleiben noch Vinyl oder Fliesen. Ich bin Fan von letzterem, da diese auch mal Steinchen aus den Schuhen aushalten oder ähnliches. Das Vinyl an sich wird wohl ohne zusätzliche Hilfe auch zu kalt sein.
Das Problem nun: Das Haus ist etwa aus den 40ger Jahren und somit kann ich nicht sagen, was mich unter den alten Fliesen erwartet. Was findet man hier idR?
Der neue Bodenaufbau wäre bisher wie folgt geplant:
- Abtragen der Türschwellen - Stolperfallen minimieren! (Türen werden sowieso neu gemacht
- Abtragen der Fliesen und Boden um ca. 7 cm
- [Aufbauhöhe: 20mm] Verkleben einer dünnen Isolierung, vll 20 mm Styrodur (Was GENAU?)
- [Aufbauhöhe: 1mm] PE-Folie aufbringen
- [Aufbauhöhe: 30mm] Estrich gießen (WELCHEN genau?)
- [Aufbauhöhe: - in Estrich -] Elektrische Heizmatten mittig im Flur legen, 50 cm breit ("Gehspur", falls Fliesen zu kalt) (Hersteller EGAL oder Empfehlungen?)
- [Aufbauhöhe m Kleber: 15mm] darauf dann Fliesen (Feinsteinzeug, Holzoptik)
Eine Warmwasser-Fußbodenheizung ist nicht vorhanden & im nächsten Jahr ist Photovoltaik geplant, ebenfalls wäre Nachtstrom vorhanden. Somit sollte das "Kälteproblem" - zumindest die Anhebung von 5-10 Grad auf ~ 15 Grad Bodentemperatur - auch relativ kostenarm möglich sein. (Überschlagen: 4 kalte Monate * 30 Tage = 120 Tage, davon 1/3% Leistungsabruf (Bauchgefühl, um 15° zu erreichen) und 10m Länge (= 1,2 kW) = 120Tage * 24h*1,2kW*0,33% Leistung = 1140kWh. Kommt das hin?
Klingt das Vorhaben so generell sinnvoll?
> Wird die elektrische Fußbodenheizung auf den Estrich geklebt oder kann ich diese auch auf die PE Folie auf der Dämmung kleben / mit Tape fixieren und dann den Estrich drübergiesen?
> Wie Dick muss der Estrich mindestens sein?
> Was "erwaret" mich als Untergrund? blanker Beton?
Bitte um Feedback!
VG
als Weihnachtsgeschenk gibts für die Eltern einen neuen Boden im Hauseingang/Flur. Wie sieht es aus?
- Ein Flur, Haustüre + 5 Zimmertüren.
- Gesamtlänge etwa 8-10 Meter
Derzeit ist der Bodenaufbau wie folgt:
- In den Zimmern liegt Parkett oder Teppich
- da die Türen schon alt sind, sind jeweils Holzschwellen verbaut. Diese waren früher bündig mit Fliesen im Flur.
- Vor ca. 10 Jahren haben wir über die grottig hässlichen Fliesen der Einfachheit halber günstiges Clicklaminat gelegt. Dadurch wurde auch das Problem mit kalten Füßen auf den Fliesen gelöst.
Nun soll allerdings der komplette Flur inkl. Elektronik neu gemacht werden. Dadurch bietet sich auch ein neuer Boden an - diesmal in "robust".
Anforderungen:
- an zwei Stellen geht es nach draußen und hier sind Nassbereiche / häufig nasse Stellen
- es soll an den Füßen nicht zu kalt sein (der aktuelle Laminat passt), eine Fußbodenheizung ist nicht vorhanden.
Da durch die Nässe eigtl. Laminat als auch Parkett rausfallen, bleiben noch Vinyl oder Fliesen. Ich bin Fan von letzterem, da diese auch mal Steinchen aus den Schuhen aushalten oder ähnliches. Das Vinyl an sich wird wohl ohne zusätzliche Hilfe auch zu kalt sein.
Das Problem nun: Das Haus ist etwa aus den 40ger Jahren und somit kann ich nicht sagen, was mich unter den alten Fliesen erwartet. Was findet man hier idR?
Der neue Bodenaufbau wäre bisher wie folgt geplant:
- Abtragen der Türschwellen - Stolperfallen minimieren! (Türen werden sowieso neu gemacht
- Abtragen der Fliesen und Boden um ca. 7 cm
- [Aufbauhöhe: 20mm] Verkleben einer dünnen Isolierung, vll 20 mm Styrodur (Was GENAU?)
- [Aufbauhöhe: 1mm] PE-Folie aufbringen
- [Aufbauhöhe: 30mm] Estrich gießen (WELCHEN genau?)
- [Aufbauhöhe: - in Estrich -] Elektrische Heizmatten mittig im Flur legen, 50 cm breit ("Gehspur", falls Fliesen zu kalt) (Hersteller EGAL oder Empfehlungen?)
- [Aufbauhöhe m Kleber: 15mm] darauf dann Fliesen (Feinsteinzeug, Holzoptik)
Eine Warmwasser-Fußbodenheizung ist nicht vorhanden & im nächsten Jahr ist Photovoltaik geplant, ebenfalls wäre Nachtstrom vorhanden. Somit sollte das "Kälteproblem" - zumindest die Anhebung von 5-10 Grad auf ~ 15 Grad Bodentemperatur - auch relativ kostenarm möglich sein. (Überschlagen: 4 kalte Monate * 30 Tage = 120 Tage, davon 1/3% Leistungsabruf (Bauchgefühl, um 15° zu erreichen) und 10m Länge (= 1,2 kW) = 120Tage * 24h*1,2kW*0,33% Leistung = 1140kWh. Kommt das hin?
Klingt das Vorhaben so generell sinnvoll?
> Wird die elektrische Fußbodenheizung auf den Estrich geklebt oder kann ich diese auch auf die PE Folie auf der Dämmung kleben / mit Tape fixieren und dann den Estrich drübergiesen?
> Wie Dick muss der Estrich mindestens sein?
> Was "erwaret" mich als Untergrund? blanker Beton?
Bitte um Feedback!
VG
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